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Quartalsbericht
- Steigerung der Absatzmenge um 9,5 % auf 103.700 Tonnen - Umsatz
mit 227,8 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres (Q1/2015: 231,0 Mio.
EUR) - EBITDA der AMAG-Gruppe bei 32,7 Mio. EUR (Q1/2015: 35,3 Mio.
EUR) - Rekordergebnis im Segment Walzen kompensiert weitestgehend
Ergebniseffekt aufgrund Aluminiumpreisrückgangs - Plangemäßer
Baubeginn des neuen Kaltwalzwerks
Die AMAG Austria Metall AG ist gut in das Jahr 2016 gestartet. Mit
einem Umsatz von 227,8 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 231,0 Mio. EUR) und
einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von
32,7 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 35,3 Mio. EUR) wurden die
Vorjahresniveaus beinahe erreicht, obwohl das Ergebnis durch den
niedrigeren Aluminiumpreis um rund 16 Mio. EUR negativ beeinflusst
wurde.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Durch die gute
Ergebnisentwicklung und die gestiegene Absatzmenge im Segment Walzen
konnten wir die negativen Effekte aus dem niedrigen Aluminiumpreis
nahezu kompensieren und das operative Ergebnis auf dem
Vorjahresniveau halten. Damit profitieren wird bereits von der
Leistung der Anlagen im neuen Warmwalzwerk."
Das EBITDA im Segment Metall lag im 1. Quartal 2016 bei 2,8 Mio. EUR
nach 14,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das Segment Gießen steigerte das
EBITDA leicht von 1,9 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR. Das Segment Walzen
profitierte von einer deutlich gesteigerten Absatzmenge und
geringeren Rohstoffkosten und verbesserte hierdurch das EBITDA um
mehr als 50 % auf 26,8 Mio. EUR (1. Quartal 2015: 17,3 Mio. EUR).
Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe lag im 1. Quartal 2016
bei 15,5 Mio. EUR nach 18,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach
Ertragssteuern betrug in den ersten drei Monaten 2016 insgesamt 7,7
Mio. EUR (1. Quartal 2015: 12,6 Mio. EUR).
Hoher operativer Cashflow und solide Bilanzstruktur Auch im 1.
Quartal 2016 konnte die AMAG-Gruppe einen hohen Cashflow aus der
laufenden Geschäftstätigkeit generieren. Mit 35,1 Mio. EUR wurde der
Vorjahreswert von 13,5 Mio. EUR um 160 % übertroffen. Damit konnte
die AMAG im 1. Quartal 2016 einen Großteil der hohen
Investitionsausgaben aus eigener Kraft finanzieren. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit lag bei -43,7 Mio. EUR nach -16,5 Mio. EUR im
Vorjahr. Entsprechend befinden sich auch die Bilanzkennzahlen
weiterhin auf einem soliden Niveau. Bei einem Eigenkapital von 647,3
Mio. EUR (31. Dezember 2015: 643,4 Mio. EUR) wies die AMAG zum
Quartalsultimo eine Eigelkapitalquote von 58,1 % aus (31. Dezember
2015: 58,4 %). Der Verschuldungsgrad (Gearing) ist mit 19,5 %
ebenfalls auf einem soliden Niveau (31. Dezember 2015: 17,7 %)
Werksausbau Im März 2016 haben die Bauarbeiten für das neue
Kaltwalzwerk, die Walzbarrengießerei sowie die Veredelungs- und
Finalanlagen begonnen. Die Inbetriebnahme der Anlagen des 300 Mio.
EUR Werksausbaus ist in rund einem Jahr geplant. Damit liegt das
Projekt im Zeitplan. Die Kapazität für Aluminium-Walzprodukte wird
durch dieses Standorterweiterungsprojekt auf über 300.000 Tonnen
steigen. Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Mit unserem
Werksausbau folgen wir dem Wachstum unserer Kunden, vornehmlich aus
der Automobil-, Luftfahrt-, Verpackungs-, Sport- und
Elektronikindustrie. Das gute Quartalsergebnis im Segment Walzen
bestätigt unseren eingeschlagenen Wachstumskurs."
Ausblick 2016: Der Markt für Primäraluminium und
Aluminium-Walzprodukte wächst im Jahr 2016 weiter. Das
Marktforschungsinstitut CRU prognostiziert Wachstumsraten in Höhe von
rund 4 %. Auch in den Folgejahren werden jährliche Wachstumsraten in
dieser Größenordnung erwartet. Das Geschäftsjahr 2016 wird in
Hinblick auf das Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2020" von einer
hohen Investitionstätigkeit geprägt sein. Insgesamt werden für 2016
Investitionen in Höhe von rund 190 Mio. EUR erwartet. Aufgrund des
planmäßigen Hochlaufs des Investitionsprogramms "AMAG 2014" erwartet
der Vorstand im Segment Walzen eine Steigerung von Absatz und
Ergebnis. Das Ergebnis im Segment Metall wird im Wesentlichen von der
weiteren Entwicklung des Aluminiumpreises beeinflusst. Auf Basis der
Entwicklungen in den ersten Monaten 2016 geht der Vorstand für die
AMAG-Gruppe von einer EBITDA-Bandbreite zwischen 110 und 125 Mio. EUR
aus.
AMAG-Kennzahlen:
______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|___________Q1/2016|___________Q1/2015|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________103.700|____________94.700|_____________9,5_%|
|davon externer Absatz| 94.400| 88.200| 7,0 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________227,8|_____________231,0|____________-1,4_%|
|EBITDA_______________|______________32,7|______________35,3|____________-7,4_%|
|EBIT_________________|______________15,5|______________18,1|___________-14,1_%|
|Ergebnis nach | 7,7| 12,6|
-39,0 %| |Ertragssteuern_______|__________________|__________________
|__________________| |Cashflow aus | |
| | |laufender | 35,1|
13,5| 159,9 %| |Geschäftstätigkeit___|__________________|__
________________|__________________| |Cashflow aus |
-43,7| -16,5| -164,8 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.705|_____________1.661|_____________2,6_%|
______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.03.2016|_________31.12.2015|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________647,3|______________643,4|______________0,6_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________58,1_%|_____________58,4_%|_________________-_|
|Verschuldungsgrad | | |
| |(Gearing)_________|_____________19,5_%|_____________17,7_%|_______
___________-|
1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent)
inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20Prozentigen
Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.
Rückfragehinweis:
Felix Demmelhuber
Head of Investor Relations
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Austria
Tel.: +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations(at)amag.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
A-5282 Ranshofen
Telefon: +43 7722 801 0
FAX: +43 7722 809 498
Email: investorrelations(at)amag.at
WWW: www.amag.at
Branche: Metallindustrie
ISIN: AT00000AMAG3
Indizes: WBI, ATX Prime, VÖNIX, ATX BI, ATX GP
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch