(PresseBox) - Woher stammt die Innovationskraft bei DATRON? RegelmĂ€Ăig entwickelt, produziert und vermarktet der Maschinenbauspezialist DATRON zukunftsweisende Produktneuheiten, die oftmals mit Produkt- und Design-Preisen ausgezeichnet werden. Innovation kommt allerdings nicht von ungefĂ€hr: 25 Prozent der DATRON Mitarbeiter sind im Bereich Forschung und Entwicklung aktiv. Das Unternehmen zeigt sich sehr offen und arbeitet mit Forschungspartnern wie dem Institut fĂŒr Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der Technischen UniversitĂ€t Darmstadt (TU) eng zusammen. Diplom Wirtschaftsingenieur Matthias Berger vom PTW ist bei DATRON seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast und geschĂ€tzter Projektpartner. Zusammen mit Götz Görisch, dem Bereichsleiter der Entwicklungsabteilung bei DATRON, erzĂ€hlt er im Interview ĂŒber gemeinsame Forschungsprojekte, Messebesuche und StudienausflĂŒge.
Herr Berger, beim PTW leiten Sie u.a. die Vorlesungsexkursionen. Worauf achten Sie bei der Auswahl der Praxis-Unternehmen?
Berger: Mir ist vor allem wichtig, dass die Studenten genug Einblick hinter die Kulissen der Praxis erhalten. Viele GroĂkonzerne bieten lediglich einen Standortfilm und eine WerksfĂŒhrung an, ohne mit den angehenden Ingenieuren richtig ins GesprĂ€ch zu kommen. Aus diesem Grund ist das Technologiezentrum von DATRON unser bevorzugtes Ausflugsziel: Die offene und familiĂ€re AtmosphĂ€re ist sehr produktiv und passt obendrein gut zum LebensgefĂŒhl der Studenten.
Ihre letzte Exkursion in das DATRON Technologiezentrum fand im November letzten Jahres statt. Welche Programmpunkte haben Sie dabei besonders ĂŒberzeugt?
Berger: Die Praxistiefe bei diesem Besuch war schon einmalig. Die Referenten regten eine Diskussion ĂŒber den Entwicklungsprozess einer FrĂ€smaschine am Beispiel der M8Cube an, die unsere Maschinenbau-Studenten schlieĂlich bedienen durften. Selbst bei der Auswahl des WerkstĂŒcks haben sich die Technologen bei DATRON viel MĂŒhe gegeben ? ein ?Quadrocopter? fordert die Maschine auf verschiedenen Ebenen heraus. Wie die M8Cube diese Herausforderungen löst, erklĂ€rten sowohl Entwickler als auch Konstrukteure.
Herr Görisch, Sie haben die TU-Studenten, zusammen mit Lisa Widuch und Werner Peters, fachlich betreut. Was war das Lernziel?
Görisch: Wir wollten die Studenten live erleben lassen, wie Industriemaschinen entwickelt, hergestellt und vermarktet werden ? das alles erfassen sie im DATRON Technologiezentrum wirklich gut. Wir waren sehr ĂŒberrascht ĂŒber die Rekordbeteiligung von 40 Studenten, zumal diese Exkursion zu den freiwilligen Uni-Veranstaltungen gehört.
JĂ€hrlich sammeln insgesamt 35 Praktikanten, Werkstudenten sowie Bachelor- und Masterstudenten bei DATRON Praxiserfahrung. Sie kennen die Studenten am besten, Herr Berger: Warum entscheiden sich so viele fĂŒr unser Maschinenbau-Unternehmen in MĂŒhltal-Traisa?
Berger: Im PTW wollen wir unsere Studenten nicht nur fachlich vorbereiten, sondern auch fĂŒr die Wirtschaftswelt rĂŒsten. DATRON spiegelt mit seinen vier Marksegmenten HSC-FrĂ€smaschinen, Dental-FrĂ€smaschinen, HSC-FrĂ€swerkzeuge und Dosiermaschinen die Branche sehr breit wider. AuĂerdem vereint uns die Spezialisierung auf das HochgeschwindigkeitsfrĂ€sen: Genau wie
DATRON erkannte unser ehemaliger Institutsleiter Dr.-Ing. Herbert Schulz die Innovationskraft dieses Technologieansatzes. Er war es auch, der mit seiner Zeitschrift ?Werkstatt und Betrieb? die Zusammenarbeit der UniversitÀt mit der Industrie vorantrieb.
Welche Projekte zwischen dem PTW und DATRON gibt es noch?
Berger: Es gibt etliche Schnittstellen. DATRON stattet unsere eigene Werkstatt regelmĂ€Ăig mit neuem Equipment aus. Wir arbeiten unheimlich gerne mit dem DATRON FrĂ€swerkzeug und die HSC-Lösungen DATRON M10 Pro und DATRON D5 gehören bei uns zu den beliebtesten FrĂ€smaschinen. Der Kern unserer Zusammenarbeit aber bildet der Wissenstransfer. Matthias Reck, ehemaliger DATRON CTO und strategischer Berater fĂŒr Product Development und ZukunftsmĂ€rkte, teilt sein Wissen mit den angehenden Ingenieuren beispielsweise als externer Referent. Der gröĂte Vorteil der Zusammenarbeit ergibt sich allerdings aus den zahlreichen Forschungsprojekten, die wir bisher gemeinsam auf Maschinenbau-Messen vorstellen konnten.
Herr Görisch, welche Forschungsprojekte waren fĂŒr DATRON besonders wertvoll?
Görisch: DATRON profitiert enorm von den gemeinsamen Forschungsprojekten mit dem PTW. Mit dem Projekt DynaSource beispielsweise hatten wir das Ziel, eine bauraum- und ressourcenoptimierte HSC-FrĂ€smaschine zu entwickeln ? das Resultat war die erfolgreiche M8Cube und der ZIM-Preis 2014 des BMWF, auf den wir sehr stolz sind. Mit dem Forschungsprojekt COMMANDD haben wir die Prozesskette sowie das Datensystem der D5 verbessert, um die StĂŒckkosten fĂŒr Zahnersatz-Einheiten zu senken.
Welche Zukunftsprojekte sehen Sie fĂŒr die Zusammenarbeit mit DATRON, Herr Berger?
Berger: Zu Beginn des Jahres fand beim PTW eine Strategiesitzung statt, in der DATRON mit Matthias Reck als Vertreter bewusst sofort mit im Boot war. Dadurch entstanden etliche Ideen fĂŒr kĂŒnftige Forschungsprojekte, wie eine intelligente selbstlernende Werkzeugmaschine oder ein System, das erkennt, welche Werkzeuge oder Maschinenteile bald ausgewechselt werden mĂŒssen. Das geht dann in Richtung Industrie 4.0. Wir freuen uns ĂŒber die kontinuierliche Zusammenarbeit und den Austausch mit den Maschinenbau-Praktikern. Es gibt noch viele Themen im Bereich der ProduktivitĂ€tssteigerung und ?automatisierung, die fĂŒr beide Teams interessant wĂ€ren.
Die DATRON AG entwickelt, produziert und vertreibt innovative High Speed FrĂ€smaschinen und High Speed FrĂ€swerkzeuge fĂŒr die Bearbeitung von zukunftsorientierten Werkstoffen wie Aluminium und Verbundmaterialien, DentalfrĂ€smaschinen- und -frĂ€swerkzeuge fĂŒr die effiziente Bearbeitung aller gĂ€ngigen Zahnersatzmaterialien in Dentallaboren sowie Hochleistungs?Dosiermaschinen fĂŒr industrielle Dicht? und Klebanwendungen. Durch neueste Technologie, abgesichert durch zahlreiche Patente und die Einbindung in ein umfangreiches Dienstleistungspaket, bietet DATRON einzigartige Lösungen an.
Mehr als 25 Vertretungen weltweit beliefern Kunden aus den Branchen Elektrotechnik, Metall-, Kunststoff? und Automobilindustrie, Luftfahrt sowie Dentaltechnik (Ăbersicht Vertretungen). Rund 220 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2014 rund 38,2 Millionen Euro - damit befindet sich die DATRON AG auf einem starken Wachstumskurs. FĂŒr seine innovativen Technologien und ein unverwechselbares Design gewann das Maschinenbau-Unternehmen zum wiederholten Male Preise wie den international renommierten Industriepreis Red Dot Product Design Award oder den ZIM-Preis des Bundesministeriums fĂŒr Wirtschaft und Entwicklung.
Die DATRON AG entwickelt, produziert und vertreibt innovative High Speed FrĂ€smaschinen und High Speed FrĂ€swerkzeuge fĂŒr die Bearbeitung von zukunftsorientierten Werkstoffen wie Aluminium und Verbundmaterialien, DentalfrĂ€smaschinen- und -frĂ€swerkzeuge fĂŒr die effiziente Bearbeitung aller gĂ€ngigen Zahnersatzmaterialien in Dentallaboren sowie Hochleistungs?Dosiermaschinen fĂŒr industrielle Dicht? und Klebanwendungen. Durch neueste Technologie, abgesichert durch zahlreiche Patente und die Einbindung in ein umfangreiches Dienstleistungspaket, bietet DATRON einzigartige Lösungen an.
Mehr als 25 Vertretungen weltweit beliefern Kunden aus den Branchen Elektrotechnik, Metall-, Kunststoff? und Automobilindustrie, Luftfahrt sowie Dentaltechnik (Ăbersicht Vertretungen). Rund 220 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2014 rund 38,2 Millionen Euro - damit befindet sich die DATRON AG auf einem starken Wachstumskurs. FĂŒr seine innovativen Technologien und ein unverwechselbares Design gewann das Maschinenbau-Unternehmen zum wiederholten Male Preise wie den international renommierten Industriepreis Red Dot Product Design Award oder den ZIM-Preis des Bundesministeriums fĂŒr Wirtschaft und Entwicklung.