(ots) -
- Noch immer treten Frauen für die Familie im Job kürzer. Die
Folge: Eine steigende Versorgungslücke durch sinkende Ansprüche
aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
- Frauen werden derzeit im Durchschnitt 81,4 Jahre alt, Männer
dagegen "nur" 74,7 Jahre. Laut Statistik erhalten Frauen damit
deutlich länger Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung
als Männer.(1)
- Versorgungslücken müssen somit ebenfalls länger mit privaten
Vorsorgemitteln ausgeglichen werden als bei Männern.
Blumen, Pralinen, Frühstück ans Bett: Am 8. Mai bedanken sich
wieder viele Kleine und Große bei ihren Müttern. Gut, dass der
Muttertag stets auf einen Sonntag fällt, denn in Deutschland sind 60
Prozent der Frauen mit Kindern im Haushalt erwerbstätig.(2) Doch
trotz der wachsenden Zahl an Angeboten, die den Arbeitsalltag besser
mit dem Privatleben in Einklang bringen sollen, lässt das
Familienleben auch heute für viele Mütter nur eine Teilzeitstelle zu
- nur 30 Prozent haben einen Vollzeitjob. Viele zahlen daher geringe
oder zeitweise gar keine Beiträge in die Rentenkasse ein. Absicherung
fürs Alter ist ein Thema, das bei vielen zu kurz kommt. Silke Barth,
Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, erklärt, worauf Mütter achten
sollten.
An später denken: Private Altersvorsorge
Für die Mutterrolle über einen längeren Zeitraum auf einen
Vollzeitjob und somit auf einen Teil des Einkommens zu verzichten,
heißt weniger Rentenpunkte zu sammeln. Einer forsa-Studie im Auftrag
von CosmosDirekt zufolge verlassen sich 68 Prozent der Frauen in
Deutschland bei der Altersvorsorge auf ihren Partner.(3) Knapp jede
zweite Frau (48 Prozent) fürchtet sich vor Altersarmut.(4) "Private
Vorsorge gibt Frauen wichtige finanzielle Sicherheit", erklärt Silke
Barth, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt. "Gerade junge Frauen
schieben das Thema Altersvorsorge jedoch gern auf die lange Bank.
Erst später stellen dann viele fest, dass die gesetzliche Rente nicht
genügen wird. Dabei gilt bei der Altersvorsorge: Früh anfangen zahlt
sich aus! Wer bereits zu Beginn des Berufslebens regelmäßig Beiträge
einzahlt, auch wenn sie zunächst etwas geringer sind, profitiert
später von einer attraktiven Zusatzrente."
Altersvorsorge auch ohne eigenes Einkommen möglich
Mit einer Riester-Rente können Mütter selbst ohne eigenes
Einkommen fürs Alter vorsorgen und von den staatlichen Zulagen
profitieren, wenn sie einen Ehepartner haben, der
sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. In diesem Fall ist
lediglich ein Mindesteigenbeitrag von 60 Euro im Jahr notwendig, um
die volle staatliche Zulage von 154 Euro zu erhalten. Inklusive
Kinderzulage von 300 Euro für jedes ab 2008 geborene Kind (sonst 185
Euro) summieren sich die staatlichen Zulagen auf mehrere hundert Euro
- Geld, das keine Mutter leichtfertig verschenken sollte.
Auch Väter müssen vorsorgen!
Egal ob Vater oder Mutter: Wer aufgrund von Erziehungszeiten
zwischenzeitlich weniger oder gar kein eigenes Einkommen bezieht,
sollte die Lücken in der gesetzlichen Altersvorsorge unbedingt durch
private Vorsorge schließen.
(1) Destatis: http://ots.de/uIJzU
(2) Mikrozensus 2012, Seite 1.082: http://ots.de/LveUI
(3) "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt", Mai
2014
(4) http://www.gdv.de/2013/08/nachholbedarf-bei-der-altersvorsorge-2
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://ots.de/rLqec
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