(ots) -
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers sehen die
befragten Finanzmarktteilnehmer die Rohölkurse (Brent) wieder
deutlich zuversichtlicher. Für die nächsten drei Monate gehen 42,3
Prozent der Befragten von steigenden Ölpreisen aus - im Quartal zuvor
waren es noch rund ein Viertel (24,6 Prozent). Auf Sicht von zwölf
Monaten teilen sogar 64,4 Prozent diese Zuversicht (Q4 letzten
Jahres: 49,0 Prozent); dies ist der höchste je gemessene Wert für
Rohöl in der nun fünfjährigen Geschichte des
Citi-Investmentbarometers.
Auch bei Gold dominiert wieder der Optimismus: Für die nächsten
drei Monate erwarten 57,4 Prozent der Teilnehmer steigende
Notierungen (Q4: 27,0 Prozent) - auch dies ist der höchste je für
Gold gemessene Wert des Citi-Investmentbarometers. Für die nächsten
zwölf Monate rechnen 56,3 Prozent der Befragten mit steigenden
Goldpreisen, im Vorquartal waren es 40,5 Prozent.
Das Gesamt-Sentiment, welches die Einschätzungen von Aktien,
Zinssatz, Öl und Gold aggregiert und das Werte von -100 bis +100
Punkten einnehmen kann, liegt im ersten Quartal bei +31 Punkten und
somit deutlich höher als im vierten Quartal (Q4: +17 Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb
bei Citi: "Anleger scheinen auf die expansive Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank mit gestiegenem Optimismus für Gold zu
reagieren. Erstaunlich hingegen ist, dass so kurz nach dem massiven
Öl-Crash ein in der nun fünfjährigen Geschichte des
Citi-Investmentbarometers noch nie übertroffener Prozentsatz der
Befragten wieder an steigende Kurse auf Sicht von zwölf Monaten
glaubt."
Pressekontakt:
Jan Karpinski
Kerl & Cie Kommunikationsberatung
Telefon: +49 69 8700 215 12
E-Mail: j.karpinski(at)kerlundcie.de