(PresseBox) - Wie lässt sich der VDI-Zugriff im Unternehmen vereinheitlichen? Egal ob vom Thin Client, Desktop- und All-in-One-PC, Notebook oder Windows-Tablet? IGEL dafür das schlanke Workspace-OS IGEL UDC (aktuell: UDC2) entwickelt.
UDC nutzt Linux Thin Client-OS
Der UDC basiert auf dem weltweit verbreiteten und bewährten Thin Client-Betriebssystem IGEL Linux und wandelt beliebige Endgerätehardware mit x86-Architektur sowie ausgewählte Thin Clients anderer Hersteller in ?Software-defined Clients? um. Der UDC lässt sich auf verschiedenen Wegen auf der Zielhardware installieren, etwa über DVD, USB-Token oder über das Netzwerk.
Endpoint Management für UDC- und andere Geräte
Der UDC bildet einen gewichtigen Teil der IGEL Managed Workspace Lösung. Den zweiten Teil stellt die im Lieferumfang enthaltene Remote-Managementlösung Universal Management Suite (UMS) dar, die ein einheitliches Endpoint Management von PCs, Notebooks und Software-Thin Clients gestattet. Eine dritte, optionale Komponente bildet der IGEL Unified Management Agent (UMA). Dabei handelt es sich um ein lokale Software, mit der sich Endgeräte mit Windows 7 oder Windows Embedded 7 in das einheitliche Workspace Management einbinden lassen. Anders als beim UDC bleibt dabei das lokale Betriebssystem parallel zum Managed Workspace-Zugriff erhalten. Auf diese Weise lassen sich auch hybride Lösungen realisieren, die nicht zwangsweise einen VDI-Zugriff erfordern, sondern das lokale Arbeiten mit einheitlicher Fernadministration verbinden.
Wie setze ich den UDC sinnvoll ein?
Typischerweise wird der UDC verwendet, um einen Software-definierten Thin Client für VDI-Umgebungen zu erstellen, der sich mittels UMS verwalten lässt. Damit ausgestattete PCs lassen sich so remote verwalten. Alt-PCs können mithilfe des UDC aber auch mit Performance-Gewinn weiter betrieben werden, denn für den VDI-Zugriff unter IGEL Linux sind viel weniger Ressourcen erforderlich, als für einen Fat Client. Im Einzelfall können auch PCs mit UDC zum High-Performance Computer für CAD werden, weil der UDC auch Treiber erweiterte Grafik mitbringt. Ebenfalls beinhaltet sind WLAN-Treiber, so dass sich mit UDC auch mobile Thin Clients mit IGEL Linux auf Notebook-Hardware realisieren lassen. Darüber hinaus lassen sich mithilfe des UDC Alt-Thin Clients standardisieren, modernisieren und einheitlich per UMS remote managen.
Multi-User-Arbeitsplätze mit UDC
Auch Multi-User-Arbeitsplätze lassen sich mit UDC umsetzen. Damit die personenabhängige Person dem UDC-Thin Client sicher zugewiesen werden kann, ist allerdings die optional lizenzierbare Hochverfügbarkeitserweiterung UMS-HA erforderlich. Diese stellt bei Bedarf auch die Einhaltung besonderer Compliance-Anforderungen wie BASEL II /III sicher.
Fazit
Mit der UDC Software und der im Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementlösung UMS legt IGEL die Basis für den Aufbau flexibler und kosteneffizienter Managed Workspaces, die bei Bedarf mithilfe des UMA auch Endgeräte mit Windows in das Endpoint Management integrieren kann.