(ots) - "Bereits nach den Herbstprognosen der
bienenwissenschaftlichen Institute konnten wir davon ausgehen, dass
die Überwinterung der Bienenvölker in diesem Jahr gut ausfällt", sagt
die Geschäftsführerin des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B.),
Barbara Löwer. "Dies hat sich jetzt erfreulicherweise bestätigt."
Denn an der alljährlichen Frühjahrsumfrage des Fachzentrums für
Bienen und Imkerei in Mayen zu den aufgetretenen Winterverlusten
haben sich bisher wieder mehr als 9.000 Imker aus ganz Deutschland
beteiligt. Das sind fast zehn Prozent der Mitglieder des Verbandes.
Gefragt wurde nach den eingewinterten Völkern und den im Winter
gestorbenen. Danach lag die Verlustquote bei den antwortenden Imkern
bei 9,6 bzw. 8,6 %. Grundlage der Berechnungen waren mehr als 110.000
eingewinterte Völker. Auch gibt es kaum regionale Unterschiede wie in
den Vorjahren.
Nach den tiefen Temperaturen der letzten Tage komme es jetzt
darauf an, die Futtervorräte der Völker genau zu kontrollieren, so
Löwer. Denn das kalte Wetter hat dazu geführt, dass die Bienenvölker
meist weniger sammeln konnten als verzehrt wurde. Die
Umfrageergebnisse der einzelnen Regionen sind auf der Homepage des
D.I.B. unter http://www.deutscherimkerbund.de/191-DIB_Pressedienst
veröffentlicht worden.
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