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Szenario Industrie 4.0 - Spielend fertigen in menschenleeren Hallen!
ID: 1353356
Nein, Industrie 4.0 funktioniert nur mit den Mitarbeitern und unter konsequenter Nutzung moderner Technologien
(firmenpresse) - Visual Computing hat in den Unternehmen bereits Einzug gehalten und auch Virtual Reality lĂ€sst sich in einigen Teilbereichen, wie der Logistik finden, dennoch sind wir hier erst am Anfang einer nicht aufzuhaltenden Entwicklung, so lautet der Tenor der handverlesenen Diskutanten auf der 8. MES-Tagung zur Hannover Messe (http://www.sc-loetters.de/events-vermarkter/hannover-messe/). Hierzu gehörten Dr.-Ing. Miriam Schleipen, Fraunhofer-Institut fĂŒr Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Gruppenleiterin Leitsysteme und Anlagenmodellierung, Burkhard Röhrig, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Gesellschafter der GFOS mbH sowie Karl M. Tröger, Leiter Produktmanagement/ERP/I40, PSI Automotive & Industry GmbH.
In Deutschland wird traditionell sehr stark zwischen Gaming-Software und Fertigungs-Software unterschieden. Was im Bereich Gaming bereits Standard ist, sucht man in der Fertigungswelt vielfach vergeblich, dabei könnten die Welten voneinander lernen. "So eben auch in den Bereichen von Visual Computing und Virtual Reality", fasst Moderatorin Dr. Christine Lötters, SC Lötters, Bonn (http://www.sc-loetters.de/), die abwechslungsreichen 45 Minuten zusammen.
Fest steht, die Fertigungslandschaft wird sich verĂ€ndern und das sowohl auf ERP- als auch auf MES-Ebene. FĂŒr die Generation Y (https://derforumblog.com/) ist der Umgang mit visuellen Tools, wie auch die Nutzung von Tablets Alltag. Bildung wird in kleinen HĂ€ppchen, ĂŒberwiegend visuell vermittelt. Warum also nicht auch diese Bildsprache in der Fertigung nutzen? "Das passiert doch bereits", erlĂ€utert Karl M. Tröger mit Blick auf unterschiedliche Visualisierungstools in der Fertigung. Aus Sicht von Tröger bedeuten Visual Computing und Virtual Reality fĂŒr die Fertigungssteuerung - auch auf MES-Ebene - sich moderneste Technologie zunutze zu machen, um sich die Arbeit spĂŒrbar zu erleichtern, und nicht, um vorhandene Mitarbeiter zu ersetzen.
Wichtig ist, dass sich auch der Mittelstand der verĂ€nderten Entwicklung frĂŒhzeitig anpasst und zwar schrittweise. "Wir erleben immer wieder, dass wir in Projekten umfassende AufklĂ€rungsarbeit leisten mĂŒssen, um alle Instanzen fĂŒr die neuen Technologien zu begeistern. Auf Werkerebene gelingt uns dies zumeist sehr schnell", weiĂ Burkhard Röhrig. "Angst, Unsicherheit und Unkenntnis verzögern die Nutzung zukunftsweisender Technologien, das darf nicht sein, sonst verlieren die Unternehmen den Anschluss."
Visuell gestaltete BenutzeroberflĂ€chen direkt an der Maschine nehmen zu und bieten zahlreiche Vorteile. Informationsausgabe z.B. in Form einer Ampelsteuerung oder Zusatzinformationen auf Datenbrillen unterstĂŒtzen den Werker bei seiner Arbeit, ersetzen ihn aber nicht. Das intuitive VerstĂ€ndnis und die Ergonomie sind eher gefragt, als die Sprach- und LesefĂ€higkeit. Das erleichtert die Integration zahlreicher ArbeitskrĂ€fte mit heterogenem fachlichen Hintergrund und unterschiedlicher Herkunft, bestĂ€tigt auch Dr. Miriam Schleipen.
Wie weit sich die Fertigungslandschaft im Bereich ERP / MES in den nĂ€chsten Jahren verĂ€ndern wird, und ob dort nur noch visuelle Technologien in Form von Virtual Reality zu finden sein werden, konnten auch die drei Experten nicht sagen. Klar ist aktuell nur, dass sich die Unternehmen öffnen mĂŒssen und zwar bereits jetzt, denn die anstehenden Herausforderungen lassen sich nur in kleinen Schritten meistern, bestĂ€tigten die Diskutanten unisono.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
SC Lötters ist eine inhabergefĂŒhrte Strategie- und Kommunikationsberatung. Mit rund 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen Strategisches Marketing und Pressearbeit steht Dr. Christine Lötters als Inhaberin hinter SC Lötters.
Das Leistungsspektrum von SC Lötters umfasst punktgenaue B2B-Marketingkonzepte, die zuverlĂ€ssig und budgetorientiert Anforderungen und Ziele der Kunden in konkrete MaĂnahmen umsetzen. Hierzu gehören auch gezielte Konzepte und MaĂnahmen zum Imageaufbau im Mittelstand sowie zum Ausbau des Bekanntheitsgrades vor allem im Mittelstand, z.B. durch PrĂ€senzen auf Messen durch die Beteiligungen auf Foren.
Begleitendes Social Media Marketing durch aktives Netzwerken und den Aufbau und die Pflege von Websites und Blogs ergÀnzen inzwischen das Angebot.
Des Weiteren bietet SC Lötters Storytelling und treffsichere Ăffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt in den Bereichen IT und Human Resources. Fachtexte gehören ebenso wie Erfolgsstorys, Pressemeldungen, Kundenzeitungen und Mitarbeiternews zum Repertoire des Dienstleisters aus Bonn.
SC.L - Strategy Communication Lötters
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Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
post(at)sc-loetters.de
+49 228 209478-22
http://www.sc-loetters.de
  
  
  
Datum: 04.05.2016 - 14:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1353356
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Christine Lötters
Stadt:
Bonn
Telefon: +49 228 209478-20
Kategorie:
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