(ots) - Zur IFFA, der Nr. 1 der Fleischwirtschaft,
trifft sich vom 7. bis zum 12. Mai 2016 die gesamte Branche in
Frankfurt am Main. Die Weltleitmesse geht mit einer Rekordbeteiligung
von 1.027 Ausstellern an den Start - sechs Prozent mehr als zur
Vorveranstaltung (2013: 966*). Die Unternehmen, darunter alle
Marktführer, kommen aus rund 50 Ländern und präsentieren Innovationen
für die gesamte Prozesskette: vom Schlachten und Verarbeiten über das
Verpacken bis zum Verkaufen. Auf einer Ausstellungsfläche von 110.000
Quadratmetern brutto, verteilt auf sieben Hallenflächen, zeigen sie
innovative und kreative Lösungen rund um das anspruchsvollste
Lebensmittel - Fleisch.
Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe
Frankfurt, freut sich: "Die IFFA wächst und wir begrüßen so viele
Aussteller wie noch nie. Unter dem Motto "Meet the Best" ist unser
Frankfurter Messegelände sechs Tage lang der Mittelpunkt der globalen
Fleischwirtschaft. Ich freue mich auf eine IFFA, die ihre Position
als internationale Leitmesse der Branche eindrucksvoll bestätigt."
Die gute Konjunktur in Industrie und Handwerk schafft die
Voraussetzungen für eine erfolgreiche IFFA 2016. Die Aussichten für
die Zulieferindustrie der Fleischwirtschaft sind positiv. Der
Fleischverbrauch wächst: der weltweite Konsum allein von
Frischfleisch ist in den letzten fünf Jahren um jährlich rund drei
Prozent gewachsen. Konsum und Produktion werden weiterhin zulegen und
besonders in den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens,
Lateinamerikas und Osteuropas besteht Nachholbedarf. Richard Clemens,
Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und
Verpackungsmaschinen: "Die IFFA ist der Impulsgeber für die nationale
und internationale Fleischwirtschaft. Die Investitionsbereitschaft
der Branche ist hoch, entsprechend optimistisch sind unsere
Erwartungen an die IFFA 2016". Auch für das Fleischerhandwerk ist die
IFFA ein Pflichttermin; die handwerklichen Fleischer gehören zu den
größten Besuchergruppen. In 2015 zeigten sich die Umsätze im
Fleischerhandwerk, nach vorläufigen Schätzungen des Deutschen
Fleischer-Verbands (DFV), auf hohem Niveau stabil. Insgesamt wurde
einen Umsatz von rund 16,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Heinz-Werner Suess, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbands:
"Wie meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Fleischerhandwerk freue
ich mich auf die IFFA 2016. Nicht nur auf die Gespräche mit
Gleichgesinnten auf unserem Marktplatz in Halle 4.1. Nirgendwo sonst
bekommt der Besucher wirklich alle Neuerungen aus allen Bereichen der
Fleischwirtschaft so umfassend und dennoch kompakt, gewissermaßen auf
dem Silbertablett serviert. Jetzt ist wirklich die günstigste
Gelegenheit sich zu informieren, um dann zielgerichtet und
zukunftsorientiert investieren zu können."
Die Top-Themen der Fleischwirtschaft
Was die IFFA als Weltleitmesse so einzigartig macht, ist ihr
klarer Fokus: Alles dreht sich um Fleisch. Hier stehen Innovationen
und Trends im Mittelpunkt, die den Marktbedarf im Fokus haben und zur
Zukunftsgestaltung die entscheidenden Impulse setzen. Die aktuellen
Trendthemen zeigen sich im umfassenden Angebot der Aussteller und
werden zugleich im Rahmenprogramm aufgegriffen. Bei Maschinen und
Anlagen zur Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischwaren
sind Qualität und steigende Anforderungen an Produktsicherheit und
Rückverfolgbarkeit wichtige Themen. Darüber hinaus liegt der Fokus
auf der Optimierung der Produktivität durch Energieeffizienz, hohen
Output, einfache Reinigungsprozesse, zunehmende Automatisierung sowie
Nachhaltigkeitslösungen. Im Fleischerhandwerk gilt es neue
Entwicklungen im Verzehrsverhalten der Verbraucher aufzugreifen.
Stichworte sind Convenience, "Imbiss to go" und
Fleischersatzprodukte. Investitionen in die Energieeffizienz und in
die Vereinfachung von Arbeitsprozessen sind weitere Top-Themen im
Handwerk. Bei den Unternehmen aus dem Bereich Ingredienzien und
Zusatzstoffe stehen Foodtrends und der "Zeitgeist" beim Thema
Ernährung im Mittelpunkt. "Clean Labeling" heißt seit Jahren der
Trend in der Fleischbranche. Dabei kommen die Forderungen der
Verbraucher und des Handels nach möglichst zusatzstofffreien
Produkten zum Ausdruck. Ein weiteres Top-Thema ist die Salzreduktion:
auf der IFFA werden Konzepte vorgestellt, mit denen der Salzgehalt
von Fleischwaren deutlich reduziert werden kann, ohne dabei
geschmackliche Einbußen hinnehmen zu müssen.
Die Welt zu Gast auf der IFFA
Spitzenwerte erreicht die IFFA bei der Internationalität von
Ausstellern und Besuchern. 62 Prozent der in diesem Jahr vertretenen
Firmen haben einen ausländischen Firmensitz, fünf Prozent mehr als in
2013. Zu den Top-Ten der ausländischen Ausstellernationen gehören
Italien, Spanien, die Niederlande, Dänemark, China, die USA,
Frankreich, Polen, Belgien und Großbritannien. Das Ausstellerwachstum
zur IFFA 2016 kommt überwiegend aus Europa, z.B. aus Spanien,
Dänemark, Polen, Frankreich und Belgien. Darüber hinaus präsentieren
sich auch mehr Aussteller aus Australien/ Neuseeland, der Türkei,
China und Brasilien. Mit 391 Unternehmen bildet Deutschland insgesamt
das größte Ausstellerkontingent.Der ausländische Besucheranteil der
IFFA liegt bei ca. 60 Prozent; etwa jeder zweite ausländische
Besucher kommt aus Europa. Insgesamt erwartet die Messe Frankfurt
etwa 60.000 Fachbesucher aus aller Welt.
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Pressekontakt:
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