(ots) -
Aus-, Fort- und Weiterbildung haben in der Bundeswehr einen hohen
Stellenwert. Die erfolgreiche Erweiterung der Hochschulkooperationen
im Rahmen des "Vorbereitungsdienstes für den gehobenen technischen
Verwaltungsdienst der Fachrichtung Wehrtechnik mit integriertem
Studium", durch das Bundesamt für das Personalmanagement der
Bundeswehr (BAPersBw) und dem Bildungszentrum der Bundeswehr,
verdeutlicht dies einmal mehr.
Das Ziel: Die Gewinnung und Förderung von motivierten und
kompetenten wehrtechnischen Nachwuchskräften für die
Bundeswehrverwaltung.
Nachdem bereits erfolgreich Kooperationsurkunden mit der
Hochschule Mannheim, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) -
Standort Ravensburg -, der Hochschule Koblenz und der Jade Hochschule
in Wilhelmshaven unterzeichnet wurden, fand die für dieses Jahr
geplante Erweiterung der Kooperationen nun ihren Abschluss. Durch die
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Bremen
Anfang Mai, hat die Bundeswehr seit Beginn des Jahres somit ihren
fünften neuen Partner gewinnen können.
"Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt zur Steigerung der
Attraktivität der Bundeswehr, gerade auch in der Konkurrenzsituation
mit der Wirtschaft. [..] Die Studierenden werden mit dem Status als
Beamte auf Widerruf einsteigen. Die Laufbahnintegration ist ein
völlig neuer Ansatz bei der Bundeswehr", so der Präsident des
BAPersBw, Georg Stuke, anlässlich der Unterzeichnung an der Jade
Hochschule Wilhelmshaven.
Die Bundeswehr verstärkt durch die Kooperationen ihr Bestreben,
den zivilen Mitarbeitern der Bundeswehr eine hochqualifizierte
Ausbildung zu ermöglichen.
Bestanden bislang jährlich 110 Einstellungsmöglichkeiten an der
Universität der Bundeswehr München, der Hochschule Mannheim und der
DHBW - Standort Mannheim-, erhöht sich durch die Erweiterung der
Hochschulkooperationen, die Gesamteinstellungskapazität nun auf bis
zu 215 pro Jahr.
Neben "klassischen" Studiengängen wie Maschinenbau und
Elektrotechnik, zählen von nun an auch die Studiengänge
"Kommunikations- und Informationstechnik", "Luft-und
Raumfahrttechnik" sowie ein "Internationaler Frauenstudiengang
Informatik" zum Repertoire der Hochschulkooperationen.
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