German Pellets: Am 01. Mai 2016 wurde nun das Insolvenzverfahren bei der Konzernmutter German Pellets GmbH eröffnet.
(firmenpresse) - München, Berlin 04. Mai 2016 – Am 01. Mai 2016 ist nunmehr das Insolvenzverfahren bei der Konzernmutter German Pellets GmbH eröffnet worden. Zur Insolvenzverwalterin wurde Frau Rechtsanwältin Bettina Schmudde ernannt.
In einer ersten Rundmail an alle registrierten Gläubiger der German Pellets GmbH teilte die Insolvenzverwalterin mit, dass in Kürze eine erste Gläubigerversammlung geplant sei, auf der die Anleihegläubiger die Möglichkeit haben, einen gemeinsamen Vertreter zu wählen.
Ein gemeinsamer Interessenvertreter aller Anleihegläubiger hat Vorteile für diese, da er die Interessen aller Gläubiger bündelt, was grundsätzlich die Position der Anleihegläubiger stärkt. Er setzt aber auch voraus, dass die Anleihegläubiger im Insolvenzverfahren eine gemeinsame Position bzw. Strategie vertreten. Denn ist der gemeinsame Vertreter gewählt, trifft er Entscheidungen für alle Anleihegläubiger. Eine individuelle Interessenvertretung der Anleihegläubiger ist dann nicht mehr möglich.
Aufgrund der großen Bedeutung dieser Entscheidung rät CLLB Rechtsanwälte jedem Anleihegläubiger, an der in Kürze geplanten Gläubigerversammlung teilzunehmen oder sich zumindest von einem Vertreter der rechtsberatenden Berufe vertreten zu lassen.
Erst nachdem die Anleihegläubiger entschieden haben, ob sie einen gemeinsamen Vertreter wollen oder nicht, können Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet werden. Alle Anmeldungen vor der Gläubigerversammlung werden von der Insolvenzverwalterin bestritten.
CLLB Rechtsanwälte vertreten bereits mehrere Anleger. Wir helfen Ihnen bei der Durchsetzung und Wahrung Ihrer Rechte. Unabhängig vom Insolvenzverfahren helfen wir Ihnen auch bei der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen direkt gegen Herrn Peter Leibold.
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Justizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefasst: Wir können Klagen.
CLLB Rechtsanwälte, Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB, Panoramastr.1. 47, 10178 Berlin, Fon: 030 / 288 789 60, Fax: 030 / 288 789 620; Mail: kanzlei(at)cllb.de, Web: www.cllb.de