Werte - was hat das mit Management zu tun? Das Geschäftsmodell ist nur noch die „halbe Miete“ auf dem Weg zum qualitativ-wirtschaftlichen und menschlich-ethischen Erfolg. Dass die andere Hälfte die dafür notwendige Selbststeuerung und das schnellere Lernen des Mitarbeiters im lösungsorientierten, (digital) vernetzten und eigenverantwortlichem Arbeiten ist, ist für viele Firmen noch Neuland.
(firmenpresse) - Doch woran liegt es, dass der Einzug einer neuen Führungskultur, wo Menschen zusätzlich kreative, umwelt- und zwischenmenschliche Fertigkeiten erlangen, die auf das Überleben der Menschheit ausgerichtet sind, zwischen Profitstreben, Boni und Prämien untergeht?
Betriebliche Entwicklungsmaßnahmen und Veränderungsprozesse beschränken sich durch festgefügte Strukturen in den meisten Fällen auf ökonomische Werte, welche sogar auf Kosten der Mitarbeiter realisiert werden. Zukunftsfähige Persönlichkeitsbildung und -entwicklung, sowie (individuelle) Mitarbeiterförderung spielen in den wenigstens Fällen eine Rolle, die Klagen über die mangelnde Anzahl an kompetenten Fach- und Führungskräften nehmen jedoch kein Ende.
Dieses paradoxe Wechselspiel legt offen, dass unsere Gesellschaft, so wie sie ist, nicht zukunftstauglich ist. Man kann sogar davon sprechen, dass „die Folgen mangelnder Ethik, durch die eigene mutwillige Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlage, uns noch teuer zu stehen kommen werden“ (vgl. Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber: Selbstverbrennung).
Um im Wettbewerb mithalten zu können, muss eine Führungskultur etabliert werden, die auf Glaubwürdigkeit der Produkte/Dienste beruht, interne und externe Teams zusammenführt und das Miteinander für eine nachhaltig-lebenswerte Zukunft erzeugt. Führung ist kein Machtmittel, sondern die Fähigkeit, ganzheitlich zu denken und zu handeln und entsprechende Wertepräferenzen rechtzeitig zu entwickeln. Für die Umsetzung im Arbeitsalltag spielt der Mitarbeiterdialog und eine wertschätzende, konstruktive und unterstützende Führung eine elementare Rolle. Ein vertrauensvolles und anerkennendes Verhältnis ist hierbei die Basis für eine Werte- und Compliancekultur. Selbstmanagement des Einzelnen und gutes Networking im Ganzen, unterstützt die Reflexion über die ethisch-moralische Vertretbarkeit des eigenen Denkens und Handelns und des Unternehmens. Um Wachstums- und Entwicklungspotentiale erkennen und entfalten zu können, muss somit außerdem die Investition in entsprechende Fach- und Schlüsselkräfte gewährleistet und gefördert werden, um der Planlosigkeit für unsere Zukunft endgültig ein Ende zu setzen.
Mehr dazu, wie auch die fünf Spielregeln moderner Führung, lesen Sie im Beitrag von Prof. Günther H. Schust unter: http://www.scopar.de/news-termine/detail/werte-was-hat-das-mit-management-zu-tun/
Der Autor:
Prof. Günther H. Schust, München. Diplom-Kaufmann, Diplom-Wirtschaftsingenieur. Executive MBA und Alumnus der Hochschule St. Gallen/Schweiz. Er ist Dozent für Leadership, Projekt- und Innovations-Management an mehreren internationalen Hochschulen und langjähriges Mitglied im Beratergremium der ganzheitlichen Unternehmensberatung mit Weitblick - SCOPAR GmbH www.scopar.de. Besuchen Sie den Verlag nwww.bookboon.com wo Sie seine Führungs-eBooks herunterladen können.
Literaturtipp:
Lesen Sie dazu auch den ungewöhnlichen Roman „Kaleidoskop der Scherben“ zum Thema Mitarbeiter als Erfolgsfaktor Nr. 1: http://www.amazon.de/Kaleidoskop-Scherben-Ein-ungewöhnlicher-Wirtschaftsthriller/dp/3981656504
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