(ots) - Viele Bauherren und Immobilienkäufer werden im
Laufe des Finanzierungsprozesses mit der Frage konfrontiert, ob eine
Finanzierung der vier Wände über einen Bausparvertrag oder eine
Lebensversicherung sinnvoll ist. Bei dem derzeitigen Zinsniveau rät
Baufi24 von diesen Klassikern der Baufinanzierung jedoch ab.
"Die Finanzierung einer Immobilie an Hand von Bausparverträgen
oder Lebensversicherungen lohnt sich aktuell nicht", fasst Stephan
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24
(https://www.baufi24.de/) zusammen. Bausparverträge beispielsweise
werden gerne zum Aufbau von Eigenkapital und anschließend bei der
Immobilienfinanzierung zum Auffüllen des zweiten Rangs genutzt.
Jedoch bieten beide Varianten nicht mehr die Vorteile, wie noch vor
ein paar Jahren. Zum einen liegen die Guthabenzinsen bei den besten
Tarifen bei gerade einmal ein Prozent, für den Kapitalaufbau zu
wenig. Da sich die Abschlussgebühr immer an der Bausparsumme
ausrichtet besteht zum anderen das Problem, dass die Gebühren höher
liegen können, als die eigentliche Verzinsung. Nicht selten wird so
eine Kapitalvernichtung betrieben.
"Bei einer Lebensversicherung gilt - grundsätzlich ist es möglich,
eine Immobilie über diese zu finanzieren", erklärt Scharfenorth.
Hierzu werden sogenannte Kombi-Finanzierungen abgeschlossen.
Zusätzlich zum klassischen Baufinanzierungsdarlehen schließen
Interessierte eine Lebensversicherung ab. Auf den ersten Blick zwar
verlockend, da der Kunde auf die Finanzierung zunächst nur die Zinsen
bezahlt. Allerdings verringert sich die Schuld nicht und wird erst am
Ende der Laufzeit über die Lebensversicherung getilgt. Dabei sind
gerade Sondertilgungen während der Laufzeit des Darlehens wichtig und
ratsam.
"Gerade, weil die Bauzinsen derzeit sehr günstig sind, raten wir
von Kombiprodukten ab, denn Baugeld ist derzeit schon ab einem
Prozent effektiv zu haben", so Scharfenorth. Aber nicht nur die
günstige Verzinsung, auch ein Zinsvorteil über die Laufzeit schlägt
zu Buche. Wenn bei einer Kombi-Finanzierung erst am Ende der Laufzeit
getilgt wird, fallen die Zinsen auf das gesamte Darlehen an. Dies ist
grundsätzlich teurer als ein klassisches Hypothekendarlehen bei dem
die Restschuld und damit die Basis für die Zinszahlungen laufend
abnehmen.
Kapitalanlagen zur Unterstützung der Baufinanzierung sind in der
jetzigen Situation wenig attraktiv. Wer erst noch Geld ansparen muss,
der ist mit Sparbriefen, Festgeldern oder anderen Garantiezinsanlagen
im Moment noch auf einem besseren Weg. Wie monatliche Raten aus Zins,
Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen
und Beleihungssätzen ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und
einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Unternehmenskontakt:
Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth,
Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail: redaktion(at)baufi24.de
Pressekontakt: Hasenclever Strategy, Walter Hasenclever,
Tel: +49 421 42 76 37 39, Mobil: +49 171 493 57 83,
E-Mail: wh(at)hasencleverstrategy.de