(ots) -
Die unbeliebteste Bankgebühr ist für 42 Prozent der Deutschen die
Kontoführungsgebühr, gefolgt vom Zinsaufschlag für die Überziehung
des Girokontos (21 Prozent) und Geldautomatengebühren für
Fremdabhebungen (16 Prozent). Das sind die Ergebnisse einer
repräsentativen Bevölkerungsbefragung von Ipsos Marktforschung im
Auftrag der ING-DiBa. Fünf Prozent der Bundesbürger ärgern sich am
meisten über Kreditkarten-, vier Prozent über Depotgebühren. Für acht
Prozent stellen Bankgebühren hingegen generell kein Ärgernis dar.
Den Zinssatz für den beim Girokonto eingeräumten
Dispositionskredit halten knapp 59 Prozent der Umfrageteilnehmer für
unangemessen. Ein fairer Sollzinssatz würde nach Meinung von jeweils
einem knappen Drittel bei unter 3% p.a. bzw. in einer Spanne von
maximal 3% bis 6% p.a. liegen. Knapp zwölf Prozent gestehen den
Kreditinstituten einen Zinssatz in der Spanne von 6% bis 9% p.a. zu,
darüber hinausgehende Dispozinsen stoßen bei den Wenigsten auf
Verständnis. Jeder fünfte vertritt keine Meinung zur fairen Zinshöhe.
In der jährlichen Abfrage zur Dispo-Kreditnutzung gaben aber auch
mehr als 56 Prozent (Vorjahr 53 Prozent) an, nie auf den Dispo
zurückzugreifen. Permanent genutzt wird er nur noch von knapp sieben
Prozent (Vorjahr neun Prozent), ein knappes Drittel nutzt ihn
monatlich oder nur wenige Male im Jahr. Dann überwiegend mit Beträgen
von durchschnittlich unter 150 Euro. Knapp zwölf Prozent reizen den
Kreditrahmen aber auch um mehr als 1.500 Euro aus.
Ãœber die ING-DiBa AG
Die ING-DiBa ist mit mehr als 8 Millionen Kunden die drittgrößte
Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im
Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft,
Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut
ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment
Wholesale Banking ist das Unternehmenskundengeschäft der Bank
zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international
operierende Firmen, der öffentliche Sektor, Banken, Versicherungen
und andere institutionelle Investoren. Für die ING-DiBa arbeiten an
den Standorten Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien
mehr als 3.700 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Patrick Herwarth von Bittenfeld
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