(ots) - Gasgrills sind einfach zu bedienen, sicher und
pflegeleicht - für ein ungetrübtes Grillvergnügen sollten Verbraucher
das Gerät aber einmal im Jahr gründlich reinigen und insbesondere
Schlauchverbindungen, Regler und Brenner prüfen. Der Deutsche Verband
Flüssiggas e.V. (DVFG) erklärt Hobby-Grillern, worauf sie dabei
achten müssen.
Die Prüfung der Schlauchverbindungen ist besonders einfach: Zeigen
sich an den orangefarbenen Gasschläuchen zwischen Brennereinheit und
Flasche erste Haarrisse, sollten sie ausgewechselt werden. Beim
Gasdruckregler zeigt ein Blick auf das Etikett, ob Handlungsbedarf
besteht: Dort ist das Herstellungsdatum angegeben - meist in Form von
zwei Prüfziffern, etwa "08.15." für "August 2015". Spätestens nach
zehn Jahren ist aus Sicherheitsgründen ein Austausch fällig. Gleiches
gilt für die Gasschläuche. Die Brennerrohre lassen sich leicht und
sicher reinigen, denn sie sind nicht fest mit den Gaseinblasdüsen
verbunden. Mit einem Schraubendreher können sie gelöst und mit
speziellen Bürsten von innen gereinigt werden. Die passenden Bürsten
erhalten Verbraucher in den meisten Grillfachgeschäften, ebenso wie
kleine Stifte zur Reinigung der Auslassöffnungen.
Nach diesem gründlichen Check steht dem Grillspaß nichts mehr im
Wege. Damit er nicht unverhofft endet, haben clevere Grillfans immer
noch eine Reserve-Gasflasche griffbereit.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und
wird unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt
CO2-reduziert sowie schadstoffarm. Flüssiggas wird als Kraftstoff,
für Heiz- und Kühlzwecke, im Freizeitbereich und in der Industrie
eingesetzt.
Pressekontakt:
Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 19
E-Mail: presse(at)dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.