PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 13.05.16 (Woche 19) bis Freitag, 24.06.

SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 13.05.16 (Woche 19) bis Freitag, 24.06.16 (Woche 25)

ID: 1356082

(ots) - Freitag, 13. Mai 2016 (Woche 19)/12.05.2016

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Frauen in den
besten Jahren

Frauen in der zweiten Lebenshälfte: Die jungen, unbeschwerten
Jahre sind vorbei. Die Falten werden mehr, die Kinder ziehen aus und
dann kündigen sich auch noch die Wechseljahre an. Die Gäste im
"Nachtcafé" wagen den Blick nach vorne: "Frauen in den besten Jahren"
starten selbstbewusst durch - im Beruf, nach finanziellem Absturz und
in der Liebe. Die Zeit Ende 40, Anfang 50 ist für Frauen nicht
leicht. Der Blick in den Spiegel offenbart täglich eine Falte mehr,
die Hormone spielen verrückt und die Kinder sind selbstständig und
gehen aus dem Haus. Plötzlich bleibt wieder mehr Zeit für die
Partnerschaft - mit positiven oder negativen Auswirkungen.

Was bei manchen eine tiefe Sinnkrise auslöst, ist für andere der
Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Selbstbewusst und voller Energie
starten Frauen noch einmal durch: Sei es mit einem neuen Mann an der
Seite, in der Verwirklichung beruflicher Pläne oder sie werfen
jahrzehntelang gelebte Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen
über Bord und tun endlich das, was ihnen Spaß macht und dem Leben
Sinn gibt. Frei nach dem Motto: 50 ist das neue 40.

Die Gäste im "Nachtcafé":

Für Schauspielerin Julia Stemberger haben die besten Jahre gerade
erst begonnen. "Ich weiß heute mit über 50, was ich will und was ich
nicht will", stellt die gebürtige Wienerin fest. Ob sich dieses neue
Selbstbewusstsein auch auf dem Fernsehbildschirm bemerkbar macht?
Zumindest in der neuen Staffel der ARD-Erfolgsserie "Vorstadtweiber"
verkörpert Stemberger eine Ex-Frau, die ohne Rücksicht ihren Weg
geht.

Die Erfolgsautorin Hera Lind hat wahrlich schon bessere Zeiten
erlebt. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verließ sie ihren Mann und




wurde von der Presse als "Rabenmutter" bezeichnet. Kurze Zeit später
folgte der finanzielle Ruin. Was nach einem ihrer Romane klingt, ist
die eigene Lebensgeschichte: "Ich hatte aus eigener Kraft so viel
geschaffen - plötzlich war alles weg", musste Lind erkennen, die sich
inzwischen von viel Ballast befreit hat.

Sibylle Wagner hatte sich die gemeinsamen besten Jahre mit ihrem
Mann ganz anders vorgestellt. Mit 38 Jahren erlitt dieser einen
schweren Herzinfarkt und wurde zum Pflegefall. 14 Jahre lang war die
zweifache Mutter an der Seite ihres Mannes, bis er 2015 starb. "Was
ich für meinen Mann getan habe, hat er mir hundertfach
zurückgegeben", blickt Wagner ohne Reue auf die letzten Jahre zurück.

Karolina Leppert wuchs in der Nachkriegszeit auf und fügte sich
über viele Jahrzehnte den gesellschaftlichen Erwartungen, die zu
dieser Zeit an eine Frau gestellt wurden. "Ich lebte in dem Gefühl,
das ganze Leben ist ein Knast", findet die heute 71-Jährige. Mit
Anfang 50 brach sie aus ihrem Gefängnis aus und fand endlich zu einem
selbstbestimmten Leben - als Domina.

Dr. Regula Stämpfli widmet sich mit Leidenschaft der Wahrnehmung
von Frauen im mittleren Lebensabschnitt. "In den reiferen Jahren ist
es vor allem wichtig, auf Charme und Charisma zu setzen, statt auf
die jugendlichen Schönheitsideale unserer Gesellschaft", rät die
Autorin und Wissenschaftlerin anderen Frauen, selbstbestimmt ihre
Rolle zu finden.

Beate Jankowiak dachte es seien die Wechseljahre - und bekam mit
Anfang 50 Zwillinge. "Wenn ich sie in die Kita gebracht habe, meinten
viele immer, ich sei die Oma", erinnert sich Jankowiak. Auch wenn das
späte Mutterglück sie und ihren Partner bis an den Rand ihrer Kräfte
gebracht hat, die Zeit, die sie mit den inzwischen achtjährigen
Mädchen verbringen darf, bezeichnet sie als großen Gewinn.

Samstag, 14. Mai 2016 (Woche 20)/12.05.2016

Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

11.45Ich trage einen großen Namen - Classics Erstsendung:
21.01.2001 in SWR/SR Moderation: Wieland Backes Folge 226

Dienstag, 17. Mai 2016 (Woche 20)/12.05.2016

14.45Eisenbahn-Romantik

Von Sizilien bis Lappland Folge 241

In dieser Sendung macht Ernst von Khuon eine Reise quer durch
Europa. Damit erfüllte er sich seinen "Traum vom Fahren". Ernst von
Khuon, der kürzlich verstorben ist, war 1975 mit einem SWR Kamerateam
von Taomina nach Narvik unterwegs. Man reiste mit den damals
schnellsten und modernsten Zügen: Mit dem Pelloritano nach Rom, mit
dem TEE "Roland" nach Basel, im Kopenhagen-Express nach Dänemark und
im Nordpilen ins Land der Mitternachtsonne.

Freitag, 20. Mai 2016 (Woche 20)/12.05.2016

23.30Stuttgarter Kabarettfestival 2016

Goldener & Silberner Besen

Beim renommierten Kabarettwettbewerb um den "Stuttgarter Besen"
treten zum 19. Mal acht Kabarettistinnen und Kabarettisten, Comedians
sowie Sängerinnen und Sänger an. Den Goldenen Besen gewann Idil
Baydar aus Celle und den Silbernen Besen Ingmar Stadelmann aus
Salzwedel.

Samstag, 21. Mai 2016 (Woche 21)/12.05.2016

Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

11.45Ich trage einen großen Namen - Classics Erstsendung:
04.02.2001 in SWR/SR Moderation: Wieland Backes Folge 227

Sonntag, 22. Mai 2016 (Woche 21)/12.05.2016

08.15Menschen unter uns

Mein Gott, ich bin homosexuell! Lesben und Schwule in der Kirche
Erstsendung:19.11.2015 in MDR

Markus und Paul Raschke aus Dresden wissen ganz genau, welche
Aufregung ausbricht, wenn man sich als schwul outet - besonders, wenn
man lange Jahre verheiratet war und Kinder großgezogen hat. Ihr
Glaube an Gott hat in dieser schlimmen und doch so wichtigen Zeit des
Umbruchs geholfen. Wie reagieren andere Christen auf ihre Liebe?

Gott hat mich so gemacht, er weiss es doch, sagt Markus heute
lachend. Er geht offen mit seiner sexuellen Neigung um und kämpft in
der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) für die
Rechte schwuler, lesbischer und transsexueller Christen. Er arbeitet
unter der Woche im evangelischen Kirchenamt und am Sonntag als Küster
vor den Gottesdiensten. Und er fühlt sich in seiner Gemeinde zu
Hause. Ulrike Franke und ihre Frau Barbara wussten, dass es schwierig
wird, als sie sich vor 25 Jahren beim Theologiestudium ineinander
verliebten. Beide wurden Pfarrerinnen. Ihr Liebe blieb. Erst
heimlich, dann in einer Fernbeziehung. Nach einigen Jahren will das
lesbische Paar zusammen leben, unter dem Dach des Pfarrhauses. Das
ist in Sachsen nicht ohne weiteres möglich. Ulrike verlässt die
Gemeinde im Vogtland und zieht nach Leipzig. Sie wechselt den Job,
hält aber die Augen auf: Wird eine Pfarrstelle in ihrer Gegend frei,
bewirbt sie sich erneut.

Lässt sich gleichgeschlechtliche Liebe mit der Bibel und dem
Glauben an Gott vereinbaren oder nicht? Darüber wurde und wird in den
Kirchen gestritten. In manchen evangelischen Landeskirchen ist die
Debatte darüber beendet; in anderen sind mühsam Kompromisse gefunden
worden, deren Tragfähigkeit sich erst noch erweisen muss. Die Haltung
der katholischen Kirche ist klar: Homosexualität entspricht nicht dem
Willen Gottes. Was bedeutet das für Christen, die ihren Glauben ernst
nehmen? Fühlen sie sich in der Kirche willkommen? Und wie erleben
homosexuelle Pfarrer und Pfarrerinnen ihren Arbeitgeber? Der Film
stellt Menschen vor, die sich persönlich oder in ihrem Amt mit dieser
Frage auseinandersetzen müssen.

Donnerstag, 26. Mai 2016 (Woche 21)/12.05.2016

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

19.15SR: Sellemols

Ãœberholen, einparken, abschleppen - sellemols rund ums Autofahren

Freitag, 27. Mai 2016 (Woche 21)/12.05.2016

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

10.20SR: Sellemols (WH von DO) Ãœberholen, einparken, abschleppen
- sellemols rund ums Autofahren

Sonntag, 29. Mai 2016 (Woche 22)/12.05.2016

08.15Menschen unter uns

Segen auf See Eine Kreuzfahrt mit Pfarrerin Erstsendung:
27.06.2015 in RBB

"Das Schiff ist so etwas wie ein Mikro-Kosmos. Was es draußen
gibt, gibt es auch hier an Bord", sagt Pfarrerin Katharina
Plehn-Martins. Die 67-Jährige begleitet zum zweiten Mal ein
Kreuzfahrtschiff. 650 Passagiere, die zwischen Himmelfahrt und
Pfingsten durchs Mittelmeer fahren. Da gibt es Paare in den
Flitterwochen, Familien oder die frisch verwitwete ältere Dame, der
die Bordseelsorgerin Trost spenden muss. Denn gerade inmitten der
zelebrierten Geselligkeit in den Sälen eines solchen Schiffs kann das
Alleinsein besonders leicht schwermütig machen. Zwei Wochen lang ist
die Pfarrerin für Urlauber und Schiffscrew Ansprechpartnerin in allen
Fragen seelischer Art: Standby für Hochzeiten und Todesfall ebenso
wie Begleiterin bei Ausflügen auf den Ätna oder die griechische
Inselperle Santorin.

Ehrenamtliche Seelsorger an Bord zu haben, ist Teil des
Dienstleistungsprogramms fast aller großen Kreuzfahrt-Unternehmen.
Die Abteilung "Kirche in Freizeit und Tourismus" der Evangelischen
Kirche schickt jährlich rund 60 Pfarrerinnen und Pfarrer über die
Meere.

Freitag, 03. Juni 2016 (Woche 22)/12.05.2016

23.30Stuttgarter Kabarettfestival 2016

Hölzener Besen & Publikumspreis

Beim renommierten Kabarettwettbewerb um den "Stuttgarter Besen"
treten zum 19. Mal acht Kabarettistinnen und Kabarettisten, Comedians
und Sängerinnen und Sänger an. Den Hölzernen Besen gewann Friedemann
Weise und den Publikumspreis das Duo ONKeLfISCH.

Samstag, 04. Juni 2016 (Woche 23)/12.05.2016

Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

11.45Ich trage einen großen Namen - Classics Erstsendung:
18.02.2001 in SWR/SR Moderation: Wieland Backes Folge 228

Samstag, 11. Juni 2016 (Woche 24)/12.05.2016

Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

11.45Ich trage einen großen Namen - Classics Erstsendung:
04.03.2001 in SWR/SR Moderation: Wieland Backes Folge 229

Montag, 13. Juni 2016 (Woche 24)/12.05.2016

Geändertes Erstsendedatum beachten!

00.10Dings vom Dach

Die Rateshow um geheimnisvolle Gegenstände Erstsendung:
15.11.2015 in HR Moderation: Sven Lorig Rateteam: Matze Knop, Gesa
Dreckmann, Barbara Ruscher, Yared Dibaba

Mittwoch, 15. Juni 2016 (Woche 24)/12.05.2016

23.30Mannheim macht Musik

Im Dezember 2014 erhielt Mannheim von der Unesco den Titel "City
of Music". Was zeichnet Mannheim aus zwischen Brazzaville, Bogota und
Bologna? Ein roter Faden von der Mannheimer Schule bis zur
Popakademie, vom Mannheimer Barockschloss bis in das ehemalige
Hafenviertel Jungbusch. Ãœber 250 Jahre Weltoffenheit. Die Autorin Eva
Witte begibt sich auf eine akustische Spurensuche zwischen Rhein und
Neckar, Orient und Okzident und erlebt ihre Wahlheimat als ein großes
städtisches Sinfonieorchester:

Er heißt Tayfun und ist einer der ersten Studenten am neuen
Lehrstuhl für Weltmusik, der an der Popakademie im Oktober 2015 ins
Leben gerufen wurde. Tayfun kam mit 15 Jahren aus Bulgarien und durch
Zufall an die Orientalische Musikakademie (OMM) im Jungbusch. Dort
hat ihn Mehmet Ungan unter seine Fittiche genommen. Der türkische
Soziologe und die OMM haben eine Insel geschaffen für Jugendliche von
der Straße, für orientalische Musiker und neue Ideen. Hier wurde
Tayfuns Begabung entdeckt. "Mehmet ist mein Held", sagt er
schüchtern. Mit den Fingern auf der Kelchtrommel ist er beredeter.

Von der OMM zur Popakademie ist es ein Katzensprung - und ein
Zeitsprung. Hier die Hinterhöfe und Trinkerecken, dort die neue
Hafenmeile, prämierte Architektur, Studentenleben. Der Jungbusch
steht für den Wandel in Mannheim durch Musik. Es ist das sogenannte
"Mannheimer Modell", das zum Ritterschlag durch die Unesco geführt
hat. Dahinter verbirgt sich die fröhliche Vernetzung von
Wirtschaftsförderung und Kulturamt, von Musikern und Business, die
junge Pop- und sonstige Akademiker in der Stadt hält.

Die Stadt ist eine Hauptdarstellerin im Film und ein Orchester.
Geräusche im Hafen, Wassermusik, Kakophonie auf Plätzen. Der Film
sucht Menschen auf, die sie musikalisch prägen und geprägt haben.
Natürlich muss Joy Fleming ihren Neckarbrücken-Blues singen. Aber
nicht "uff der Brick", sondern im coolen Ambiente der Popakademie.
Ein Musikstudium? "Nee, da wäre ja die ganze Natürlichkeit und
Spontanität hin gewesen!" Spontan sind auch Xavier Naidoo und die
Söhne Mannheims. Die Bitte "Meine Stadt" zu singen, als Hymne auf die
"City of Music", wird erfüllt. "Müssen wir sowieso üben".

Immer wieder verlässt das Kurpfälzische Kammerorchester das
Barockschloss, um die dort begründete Orchestertradition "unters
Volk" zu bringen. Die Kinder der Vogelstang-Schule lernen dabei, dass
die "Mannheimer Walze" keine Maschine, sondern ein Crescendo ist, wie
bei Hofe getanzt wurde und dass "Mannheimer Schule" Spaß machen kann.
Seit 250 Jahren spielt Musik in den Quadraten. Wie das klingt?
Manchmal rau und dreckig. Laut, aber ehrlich. Cool und fett.

Samstag, 18. Juni 2016 (Woche 25)/12.05.2016

Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

11.45Ich trage einen großen Namen - Classics Erstsendung:
09.12.2001 in SWR Moderation: Wieland Backes Folge 242

Freitag, 24. Juni 2016 (Woche 25)/12.05.2016

00.55Klaus Birk: "Liebe Dich" Erstsendung:17.03.2015 in SWR/SR

"Liebe Dich! Oder Du kannst mich mal gern haben!" Auf diese Formel
lassen sich die 90 Minuten mit dem schwäbischen Kabarettisten Klaus
Birk bringen. Alles dreht sich um die Liebe. Birk redet von
Zuneigung, Sehnsucht und Wanderhasen, umarmt sich, kann sich mal gern
haben und kann fragen: "Magst Du mich lieben? Und wenn ja, was willst
du dafür?" Klaus Birk mag Schwaben und Menschen, Wähler und Gewählte,
Badener und Alemannen, bewundert verwundert Stadt und Land. Er lässt
die Liebe an der langen Leine laufen und führt seinen Mund Gassi:
"Ich sag immer: Liebe geht durch den Magen und von dort in den Darm.
Wichtig ist halt noch immer, wer hinten rauskommt." Und Birk baut
Brücken. Vom alten Knochen bis zum jungen Rippchen, vom Kind im Manne
bis zur Frau im Kaufhaus. "Ich hab' ja für alles Verständnis, nur
eben nicht für die anderen!" So heilt Birk alle Vorurteile, schenkt
Freude und Hoffnung und klopft Sprüche zum Gernhaben. Zum Schluss
ruft er seinem Publikum zu: "Jetzt liebt euch halt. Was anderes
bleibt euch eh nicht übrig!"

Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285,
svenja.trautmann(at)SWR.de


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Datum: 12.05.2016 - 12:45 Uhr
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