(ots) -
Novartis hat heute eine geplante Investition am Standort Marburg
in Höhe von insgesamt 77 Millionen US Dollar (68M EUR) über die
nächsten zwei Jahre bekanntgegeben. Die Zellkulturanlage des
Unternehmens in Marburg, in der bis letztes Jahr Grippeimpfstoffe
hergestellt wurden, soll umgebaut werden, um ab 2018 die Herstellung
biopharmazeutischer Produkte zu ermöglichen. Im Rahmen der
Investition werden am Novartis Standort in Marburg 50 zusätzliche
Arbeitsplätze entstehen. Standortleiter Martin Lang: "Ich freue mich
persönlich sehr, insbesondere für unsere Mitarbeiter, da diese hohe
Investition für uns einen großen Vertrauensbeweis darstellt. Novartis
bleibt damit ein Teil des Standortes Behringwerke. In diesem Sinne
ist diese Investition sicherlich auch eine positive Nachricht für
Marburg als historisch gewachsener Standort für die Entwicklung und
Herstellung pharmazeutischer Produkte." Ursprünglich sollte das
Unternehmen in Marburg Anfang 2017 den Betrieb ganz einstellen - die
Investition bildet nun die Grundlage für einen Fortbestand von
Novartis am Standort Marburg-Marbach.
Hintergrund: Die NIVM wurde Anfang 2015 aus der ehemaligen
Novartis Vaccines & Diagnostics GmbH in Marburg (jetzt GSK Vaccines
GmbH) ausgegliedert. Das Unternehmen beschäftigt am Standort
Marburg-Marbach derzeit knapp 90 Mitarbeiter. 50 weitere Stellen
werden im Zuge der bevorstehenden Investition entstehen. Nach dem
Verkauf des Grippeimpfstoffgeschäfts von Novartis an CSL Limited
wurde die Produktion von Grippeimpfstoffen bei Novartis in Marburg
eingestellt. Im Zuge dessen gab es analog zu den Vereinbarungen
zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung keine betriebsbedingten
Kündigungen.
Novartis in Deutschland
Drei von vier Bundesbürgern in Deutschland nutzen aktuell Produkte
von Novartis. Die Novartis Gruppe beschäftigt hierzulande mehr als
8.000 Mitarbeiter an 15 Standorten in drei Divisionen: Novartis
Pharma, Sandoz/Hexal sowie Alcon. Jeder Arbeitsplatz bei Novartis
schafft fünf weitere Arbeitsplätze im Umfeld des Unternehmens.
Jährlich investiert Novartis über 320 Millionen Euro in den
Forschungsstandort Deutschland: Mehr als 32.000 Patienten nehmen
bundesweit an rund 300 klinischen Studien teil. Die Novartis Gruppe
hat hierzulande einen Markanteil von 9,9 Prozent und ist damit die
mit weitem Abstand führende Unternehmensgruppe im Pharmabereich.
Weitere Informationen sind unter www.novartis.de zu finden oder unter
twitter.com/Novartis_DE.
Ãœber Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf
die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften
einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über
ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie
möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die
Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis
ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in
diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz
von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung
in Höhe von rund USD 8,9 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter
Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis
Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119.000 Mitarbeitende
(Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis sind in über
180 Ländern weltweit erhältlich. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter www.novartis.com.
Kontakt:
Eike Cohrs
Human Resources & Communications Manager
Novartis Influenza Vaccines Marburg GmbH
Emil-von-Behring-Straße 76
35041 Marburg
Phone: +49 6421 39-7494
Mobile: +49 160 24 10 295
eike.cohrs(at)novartis.com
http://www.novartis.de