PresseKat - Neue Serie: Fragen an den Zahnarzt

Jeder kennt es: Man ist beim Arzt und versteht nicht wirklich alles, was dieser einem erzählt und warum das eine so wichtig ist und das andere so und so ist. Oft wird einfach Fachchinesisch gesprochen! Damit die Patienten der Praxisgemeinschaft Dr. Pink & Dr. Lutzenberger stets den Durchblick haben, werden in den nächsten Monaten besondere Fragen behandelt und richtig gute Antworten gegeben. In dem ersten Teil der Serie werden die Themen Bleaching, Kopf- und Rückenschmerzen, Karies und Fluorid behandelt.

(firmenpresse) - Ist Bleaching schädlich?

Grundsätzlich muss hierbei unterschieden werden, ob es sich um ein professionelles Bleaching in einer Zahnarztpraxis oder einem do-it-yourself Bleaching handelt.
Die Zahnärzte Dr. Pink & Dr. Lutzenberger setzen auf eine hochwertige und schonende Behandlung, die in Maßen und unter Beachtung der individuellen Gegebenheiten nicht schädlich ist. Der erste Schritt ist immer eine professionellen Zahnreinigung, bei der Zahnstein und Verfärbung schonenden entfernt werden. In einer zweiten Sitzung wird ein Zahnfleischschutz genau angebracht, um Zahnfleisch und Schleimhäute zu schützen. Im Anschluss wird das Bleachinggel gleichmäßig auf den Zahnreihen appliziert und dieselben mit einer UV-Lampe bestrahlt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis das gewünscht Ergebnis erfolgt ist. Bei einer optimalen Behandlung darf eine Remineralisierung der Zähne abschließend nicht fehlen.
Weiße und gesunde Zähne stehen heutzutage mehr denn je für beruflichen Erfolg und ein gutes Auftreten. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die Werbemaschinerie auf den Zug aufspringt. Es gibt Bleaching-Sets für zu Hause, Aufhellungs-Zahnpasten, Kaugummis für weißere Zähne und so weiter. Bei all diesen Produkten ist jedoch ein nachhaltiger und schonender Aufhellungseffekt der Zähne nicht zu erwarten, sondern eher eine Verschlechterung der Zahnsubstanz. In vielen der Weißmacher-Pasten sind körnige Substanzen enthalten, die Verfärbungen vorübergehend in Maßen besteigen aber leider auch den Zahnschmelz auf Dauer abreiben. Bleaching-Sets aus der Drogerie sind nicht massgeschneidert und der Schutz von Zahnfleisch und Schleimhäuten ist nicht optimal; auch ist das Bleachinggel nicht annähernd so hochwertig und schonend wie beim Zahnarzt.

Können Kopf- und Rückenschmerzen tatsächlich mit unseren Zähnen zusammenhängen?

Ja! Das ist leider häufiger der Fall als man denkt. Und vor allem werden Rücken- oder Kopfschmerzen selten in Zusammenhang mit einer Zahn- oder Kieferfehlstellungen gebracht. Häufig liegt als Diagnose eine Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD) zugrunde. Grundlage einer CMD ist immer eine muskuläre Verspannung der Kau-, Kopf- oder Gesichtsmuskulatur. Die Folgen einer CMD sind vielseitig und können sich in folgenden Krankheitsbildern zeigen:

•Starke Kopfschmerzen bis hin zu Migräne
•Nacken- und Rückenschmerzen
•Zähneknirschen (Bruxismus)
•Schnarchen
•Schlafstörungen
•Schmerzhafte Muskelverspannungen

Eine CMD und damit die genannten Symptome werden in der Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger mittels einer Schienentherapie behoben. Nach eingehender Funktionsanalyse des Kiefers wird für den betroffenen Patienten eine maßgeschneiderte Aufbissschiene angefertigt, welche die CMD lindert und behebt. Mehr Informationen sind auf der Website unter dem Kapitel DROS(at)-Schiene bereitgestellt.

Ist Karies vererbbar?

Die Antwort lautet ganz klar: NEIN.
Karies ist einer der größten Feinde der Zähne. Karies ist aber nicht angeboren, sondern wird im Laufe der Zeit erworben. Gründe hierfür sind zu hoher Zuckerkonsum in Form von Speisen und Getränken oder ungenügende Zahnhygiene. Um Karies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln arbeitet die Praxis  Dr. Pink & Dr. Lutzenberger mit einem Kamerasystem, welches Karies schon im Frühstadium diagnostizieren kann.

Fluorid: Fluch oder Segen!?

Die Tatsache, dass Fluorid maßgeblich gegen Karies schützt, wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. So schreibt zum Beispiel die Bundeszahnärztekammer: „Die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta ist eine der wirksamsten kariespräventiven Maßnahmen. Fluoride sind eines der weltweit am gründlichsten untersuchten Medikamente: In über 300.000 wissenschaftlichen Untersuchungen wurde bisher kein Hinweis auf eine etwaige Gefährdung der Gesundheit bei korrekter Einnahme gefunden. Der starke Kariesrückgang in Deutschland wird unter anderem auch der Fluoridanwendung zugeschrieben.“ Fluoride bieten demnach einen guten Schutz gegen Karies, weil sie in der richtigen Dosierung den Zahn „härten“ und ihn gegen Säure und Bakterien widerstandsfähiger machen.
Das Thema beschäftigt viele. Was soll man verwenden? Zahnpasta, Salz oder Mineralwasser mit oder ohne Fluorid? Wie viel Fluorid hilft und wann ist es schädlich? Als Faustformel gilt wie in vielen Bereichen des Lebens, alles in Maßen zu sich zu nehmen. Besonders bei Kleinkindern. Hier genügt es, einmal am Tag eine fluoridhaltige Zahnpasta und dann auch nur in geringen Mengen zu verwenden. Sind die „zweiten“ Zähne durchgebrochen, darf eine fluoridhaltige Zahnpasta zweimal täglich gebraucht werden; dies gilt auch für Erwachsene.
Auch die Praxis Dr. Pink setzt auf die richtige Verwendung von Fluorid im zahnärztlichen Alltag. Neben der richtigen Zahnpflege zu Hause, empfehlen Dr. Pink & Dr. Lutzenberger eine regelmäßige Zahnreinigung die alle 6 Monate erfolgen sollte. Bestandteil der Professionellen Zahnreinigung ist am Ende der Sitzung eine Fluoridierung der Zähne, welche die Zahnoberflächen härtet und Schutz vor Karies bietet. Hierzu Dr. Pink: „Eine fachgerechte Fluoridierung der Zähne ist Basis unserer Behandlungen, da Fluorid in der richtigen Dosierung einen großen Schutz gegen Karies bietet, davon bin ich überzeugt.“