(ots) - Elektronische Bücher und Online-Zeitungen
können Senioren mit nachlassender Sehkraft das Lesen erleichtern. Die
Münchner Augenärztin Dr. Jana Kochs rät älteren Patienten häufig zum
digitalen Lesen, wie sie im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"
erläutert. Im Laufe der Jahre wird die Linse des Auges trüb und kann
schlechter auf die Nähe scharf stellen. Beide Einbußen könnten die
elektronischen Helfer ein Stück weit wettmachen, sagt Kochs. "Man
kann sowohl die Schrift als auch den Kontrast vergrößern." Neben
Tablet-Computern eignen sich zur Lektüre vor allem Lesegeräte für
elektronische Bücher (E-Books). "Der Bildschirm spiegelt weniger als
bei Tablets", sagt Tobias Wißmann, Experte für digitales Leben am
Mediacampus Frankfurt. "Außerdem kommt die Technik dem Lesegefühl wie
beim klassischen Buch näher." Weitere Vorteile seien das geringere
Gewicht - oft leichter als ein Taschenbuch - und eine längere
Laufzeit des Akkus. "Dagegen ist ein Tablet vielseitiger", so
Wißmann. "So lassen sich damit viele Zeitschriften als
Online-Magazine lesen."
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 5/2016 liegt in den
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