(ots) - Fast sechs von zehn europäischen
Unternehmen sind gemäß einer heute von Chubb veröffentlichten Umfrage
der Meinung, dass ein nennenswerter Zusammenhang zwischen dem Aufwand
für Fürsorgepflicht und ihren Unternehmensgewinnen sowie der
Produktivität besteht. Allerdings gibt es auf dem Kontinent weiterhin
zahlreiche Widersprüchlichkeiten bei Rückstellungen und dem
Versicherungsschutz.
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Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf die Ertragskraft
wirkt sich die Einbeziehung von Fürsorgepflicht ganz klar auch auf
andere wichtige Unternehmensfunktionen aus. 55 % der 240 europäischen
Unternehmen, die an der Umfrage teilnahmen, gaben an, dass ihnen
Fürsorgepflicht bei der Anwerbung und Bindung von Top Talenten hilft.
Bei Produktivität sagen fast sechs von zehn Befragten, dass ihre
Grundsätze bei Fürsorgepflicht dazu beitragen, die Arbeitsabwesenheit
von Mitarbeitenden zu reduzieren.
Gleichzeitig ist zu erkennen, dass Unternehmen nennenswerte
Vorteile erzielen, die bereit sind, einen Schritt weiter zu gehen und
deren Grundsätze bei Fürsorgepflicht auf einer moralischen
Verpflichtung gegenüber den Mitarbeitenden aufbauen und nicht nur auf
Vorschriften. Ãœber sieben von zehn Unternehmen, die einen
holistischen Ansatz bei der Fürsorgepflicht verfolgen, erkennen eine
erhebliche Steigerung ihrer Unternehmensrentabilität und fast acht
von zehn verzeichnen geringere Abwesenheiten vom Arbeitsplatz.
Trotz des zunehmenden Verständnisses von Fürsorgepflicht und der
Tatsache, dass zahlreiche Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben
übertreffen, gibt es hinsichtlich der Qualität der Bereitstellung von
Fürsorgepflicht nennenswerte Widersprüchlichkeiten. Sektoren, wie der
Einzelhandel und die Bildung, erfüllen zumeist nur die gesetzlichen
Mindestanforderungen und versäumen eine Gelegenheit, ihr Personal
stärker zu unterstützen und die Mitarbeiterbindung zu verbessern. Nur
weniger als die Hälfte (46 %) der europäischen Unternehmen bietet
Versicherung am Arbeitsplatz an und 14 % der Unternehmen erklären,
dass sie überhaupt keine anbieten. Des Weiteren bietet nur unter
einem Viertel (24 %) der Unternehmen Reiseversicherungsdeckung für
alle Mitarbeitenden an.
Die Forschung von Chubb zeigt, dass europäische Unternehmen sehr
an verbesserten Produkten und Dienstleistungen der
Versicherungsbranche interessiert sind, die ihnen dabei helfen, die
Bereitstellung von Leistungen im Rahmen der Fürsorgepflicht an ihr
Personal zu verbessern. Derzeit holt nur eines von fünf (22 %)
Unternehmen Rat aus der Versicherungsbranche ein, wenn sie ihr
Angebot an Leistungen im Rahmen der Fürsorgepflicht definieren oder
aktualisieren.
Stéphane Baj, Regional Director of Corporate and Affinity,
Accident and Health, von Chubb in Europa, sagte:
"Je mehr sich die europäischen Unternehmen mit der Fürsorgepflicht
beschäftigen, desto besser werden sie auf die künftigen Forderungen
von Mitarbeitenden, Behörden und Gesetzgebern vorbereitet sein.
Unternehmen können von Partnerschaften mit Versicherungsunternehmen
oder -maklern durchaus beim Schutz ihres Personals vor unerwünschten
Ereignissen am Arbeitsplatz oder auf Reisen profitieren. Versicherung
kann viel mehr sein, als nur reine Deckung und die Spannbreite der
Werkzeuge und Dienstleistungen, die sehr oft eingeschlossen sind,
kann die Vorgehensweise und das Verhalten im Rahmen der
Fürsorgepflicht nennenswert verbessern."
Denn vollständigen Bericht finden Sie unter http://www.acegroup.co
m/eu-en/assets/chubb_reworking_duty_of_care_report.pdf
Ãœber Chubb
Chubb ist das weltweit größte börsennotierte Schaden- und
Unfallversicherungsunternehmen der Welt. Ãœber seine Niederlassungen
in 54 Ländern bietet Chubb gewerbliche und private Sach- und
Unfallversicherungen, private Unfall- und
Krankenzusatzversicherungen, Rückversicherungen sowie
Lebensversicherungen für unterschiedliche Kundengruppen an. Das
Unternehmen zeichnet sich durch sein umfassendes Produkt- und
Serviceangebot, seine breit gefächerte Vertriebskapazität, hohe
Finanzkraft, hervorragenden Leistungen beim Versicherungsschutz,
erstklassige Kompetenz bei der Schadensabwicklung und lokale
Niederlassungen auf der ganzen Welt aus.
Die Muttergesellschaft Chubb Limited notiert an der der New Yorker
Börse (NYSE: CB) und gehört zum S&P 500 Index. Chubb unterhält
Hauptbüros in Zürich, New York, London und an weiteren Standorten und
beschäftigt weltweit ca. 31.000 Mitarbeitende. Weitere Informationen
finden Sie unter: new.chubb.com (http://new.chubb.com/)
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