(firmenpresse) - Stuttgart, 20.05.2016 – Berichte zu Datenmissbrauch oder Datenverlust durch den Zugriff unbefugter Personen in Unternehmen sind ein fester Bestandteil der aktuellen Berichterstattung geworden. Das Thema IT- und Informationssicherheit ist und bleibt eine allgegenwärtige Herausforderung. Wie können sich Unternehmen dahingehend schützen? Mit welchen Maßnahmen lassen sich Zugänge und dementsprechend sensible Informationen in Unternehmen absichern?
Laut Security Bilanz Deutschland ist das Sicherheitsbewusstsein in mittelständischen Unternehmen gestiegen. Allerdings herrscht in Bezug auf die technischen Maßnahmen sowie Lösungen zum Schutz der IT- und Informationssicherheit weiterhin dringender Handlungsbedarf. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben bei der Umsetzung von Sicherheitskonzepten noch Probleme. Unter anderem liegt das daran, dass sie nicht über die erforderlichen Ressourcen verfügen – sei es in Form von technischer Ausstattung, Know-how oder Personal.
Hinsichtlich der Absicherung von Unternehmenszugängen eignen sich beispielsweise elektronische Zutrittslösungen für kleine Unternehmen oder einzelne Abteilungen. Sie lassen sich schnell sowie kostengünstig installieren und sind sofort einsatzbereit. Des Weiteren ist es möglich, die Lösungen in bestehende, unternehmensweite Zutrittssysteme zu integrieren. Welche Sicherheitskonzepte zu welchen Unternehmensgrößen und Anwendungsszenarien passen, erklären die Fachexperten der Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG vom 06. bis 07. Juli 2016 auf der Sicherheitsexpo. Neben bedarfsge-rechter und zuverlässiger Sicherheitshardware stellt Interflex in München ebenso die neuesten Softwareentwicklungen vor.
Zutritt über App gesteuert
Mithilfe der TeachIn-App, einer neu entwickelten Anwendung von Interflex für mobile Endgeräte, ist eine eigenständige Zutrittskontrolle bereits für kleine Unternehmen oder separate Organisationseinheiten möglich. Unter Berücksichtigung gängiger, bereits bestehender Mitarbeiterausweise von Legic oder Mifare lässt sich die Applikation für bis zu 25 Türen sowie 250 Anwender installieren – schnell, unkompliziert und budgetschonend. Außer den entsprechenden Türen werden keine Komponenten wie ein vorinstalliertes Softwaresystem benötigt. Dr. Andreas Bloom, Senior Product Manager bei Interflex, erläutert dazu: „In Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben wir festgestellt, dass diese zunehmend nach einer Lösung suchen, um einzelne Zugänge oder Türen innerhalb einer Abteilung abzusichern. Die Anforderung dafür war, dass diese Türen von der Abteilung selbst gemanagt werden können – und zwar ohne sie in das Gesamtzutrittssystem einbinden zu müssen. Das würde die Komplexität nur unnötig erhöhen.“ Die entsprechenden Zutrittsberechtigungen werden mit der App verwaltet und per NFC mit dem Smartphone auf Türen mit elektronischem Schließsystem oder Mitarbeiterausweise übertragen. Geht ein Ausweis einmal verloren oder soll ein bestimmter Benutzer keinen Zugang mehr erhalten, ist es möglich, sowohl den Ausweis als auch den Benutzer über die App zu sperren.
Schließtechnik auf kleinstem Raum
Als weiteren Schwerpunkt auf der Sicherheitsexpo präsentiert Interflex in Zusammenarbeit mit seinem Partner, der Uhlmann & Zacher GmbH, einen neuen elektronischen Türdrücker. Dabei wurden die gesamte Elektronik, Mechatronik und Stromversorgung im Türdrücker verarbeitet. Ohne Spezialwerk-zeug und Verkabelung lässt er sich mit nur zwei Schrauben in die Tür einbauen und bei Bedarf auch wieder austauschen. Der Zutritt beispielsweise zu Bürotüren oder Konferenzräumen erfolgt für berechtigte Personen über den Mitarbeiterausweis. Aufgrund bestehender Brandschutzbestimmungen ist der Zugang nur beim Eintritt verriegelt, von innen lässt sich die Tür im Fall einer plötzlichen Evakuierung umgehend öffnen.
Gebäudeüberwachung dank umfassendem Sicherheitsleitstand
Wird die Zutrittskontrolle im Unternehmen um ein Security Control Center, also einen Sicherheitsleitstand erweitert, lassen sich Zugänge noch sicherer und transparenter überwachen. Darin integriert werden Systeme wie Zutrittsterminals, Videokameras, Einbruch- und Brandmeldeanlagen sowie die Gebäudeleittechnik. Künftig lassen sich damit ebenso Feuermelder sowie Klimaanlagen überprüfen. Der Sicherheitsleitstand kann dadurch Auskunft zur aktuellen Temperatur in bestimmten Räumen geben. Bei Bedarf muss die Klimaanlage eingeschaltet werden. Des Weiteren lassen sich Feuermelder in das Security Control Center einbinden, die bei Feuer einen Alarm im System auslösen. Kommt es zu einer Gefahrenmeldung, lässt sich der betroffene Bereich somit augenblicklich lokalisieren. Gemeinsam mit seinem Partner Advancis zeigt Interflex auf der Sicherheitsexpo, wie sich Gebäude mithilfe des Sicherheitsleitstands überwachen lassen.
Auf der Sicherheitsexpo 2016 in München erwartet Kunden, Besucher und Interessenten am Stand von Interflex in Halle 4 Stand C 11 erneut ein umfangreiches Portfolio an Lösungen für professionelles Zutrittsmanagement. Neben Tipps für den richtigen Praxiseinsatz steht unter anderem der Austausch zu aktuellen Herausforderungen in der Branche im Fokus des Messeauftritts.
Ãœber Interflex
Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG bietet ganzheitliche Lösungen für Workforce Management mit Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung sowie maßgeschneiderte und innovative Sicherheitslösungen mit Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Sicherheitsleitstellen und Besucherverwaltung.
Mehrere Tausend Systeminstallationen, über die rund 4,5 Millionen Beschäftigte administriert werden, zeichnen Interflex als einen der international führenden Anbieter aus. Interflex wurde 1976 gegründet und gehört seit 2013 zur Unternehmensgruppe Allegion.
Weitere Informationen unter www.interflex.de.
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Allegion (NYSE: ALLE) ist ein internationaler Anbieter im Bereich Sicherheit mit führenden Marken wie CISA®, Interflex®, LCN®, Schlage® und Von Duprin ®. Mit dem Schwerpunkt auf Sicherheit rund um Türen und Zutritt bietet Allegion ein breites Spektrum an Lösungen für Privathaushalte, Firmen, Schulen und andere Einrichtungen. Allegion erwirtschaftet einen Umsatz von 2 Mrd. US-Dollar und vertreibt seine Produkte in rund 130 Ländern weltweit.
Weitere Informationen unter www.allegion.com.
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