Stuttgarter Zeitung: Urteil zum Kükenschreddern
(ots) - Tiere sind keine Abfallprodukte - und doch
erweckt das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zum Töten von
männlichen Eintagsküken genau diesen Eindruck. Die Richter reden
damit einer hoch industrialisierten Agrarwirtschaft das Wort, die
sich durch maximale Profitorientierung und minimale ethische
Ansprüche auszeichnet. Der beste Weg, um die jungen Hähne zu retten,
passt nicht in die allzu knappe Preiskalkulationen der Erzeuger, aber
vielleicht wären die Verbraucher dafür zu gewinnen. Sie müssten ein
paar Cent mehr für ein Ei zahlen - dank der Quersubvention könnten
alle Gockel gemästet und ihr Fleisch verwertet werden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.05.2016 - 21:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1359131
Anzahl Zeichen: 936
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...