(ots) -
- Befragung von mehr als 1.800 Verbandsmitgliedern zum Thema
Einbruchsicherheit liefert Erkenntnisse zum Sicherheitsniveau
von Wohnhäusern in Deutschland.
- 53 Prozent der befragten Verbandsmitglieder gaben an, dass bei
ihnen im vergangenen Jahr in der Nachbarschaft eingebrochen
wurde.
- Immobilienbesitzer sind grundsätzlich bereit aktiv zu werden und
in die Erhöhung des Einbruchschutzes zu investieren.
Pünktlich zur Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik
2015 mit ihren ernüchternden Zahlen, liegen die Ergebnisse einer
bundesweiten Umfrage unter Hauseigentümern vor. Im Rahmen dieser
Umfrage wurden im Februar und März diesen Jahres mehr als 1.800 der
Mitglieder des Verband Wohneigentum NRW e.V. zur Einbruchsicherheit
befragt. Die detaillierten Ergebnisse des Einbruchschutz-Dossier 2016
sind auf der Internetseite www.sicherheitsumfrage.de nachzulesen.
Die Befragten fühlen sich sicher - viele waren allerdings bereits
direkt oder indirekt mit Einbrüchen konfrontiert
Von den befragten Verbandsmitgliedern gaben 53 Prozent an, dass
bei ihnen in der Nachbarschaft im vergangenen Jahr eingebrochen
wurde, 13 Prozent der Befragten waren sogar selbst schon einmal Opfer
eines Einbruchs. Trotz dieser Zahlen antworteten 92 Prozent der
Befragten auf die Frage "Fühlen Sie sich Zu Hause sicher?" mit "Ja".
Das hängt sicher auch damit zusammen, dass 72 Prozent angaben,
bereits Sicherungen für Haus-, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster
und Nebeneingänge angeschafft zu haben. "Ob es sich dabei wirklich um
wirkungsvolle Schutzprodukte handelt, bleibt allerdings offen. Auch
heute sind leider noch viele Bürgerinnen und Bürger der Meinung - die
Studienergebnisse bestätigen uns dies -, dass ein abschließbarer
Fenstergriff oder eine Außenbeleuchtung vor einem Einbruch schützt.
Das führt dazu, dass die Menschen in trügerischer Sicherheit leben.
Einen wirklich effektiven Schutz erzielt man durch den Einsatz von
geprüften mechanischen oder mechatronischen Zusatzsicherungen.
Letzteres sind Lösungen, die den mechanischen Schutz mit einer
elektronischen Ãœberwachung und der Alarmierungsfunktion kombinieren",
so Michael Bräuer, Marketing Direktor beim Sicherheitsexperten ABUS.
Guter Rat ist in diesem Fall nicht teuer, sondern kostenlos.
Wenn es um Informationen rund um das Thema Einbruchsicherheit
geht, genießt die Polizei großes Vertrauen. So gaben 80 Prozent der
Befragten an, sich bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen Rat
holen zu wollen. Immerhin 57 Prozent setzen auf die Kompetenz des
Sicherheits-fachhandels und 34 Prozent vertrauen den Informationen
aus dem Internet (Mehrfachnennungen waren möglich). Fast jeder Vierte
Befragte (22 Prozent) hat bereits einen Sicherheitscheck seiner vier
Wände durchführen lassen. "Die Befragten zeigen eine hohe
Sensibilität in Bezug auf das Thema Einbruchschutz. Das ist gut so,
denn nur wer sich mit dem Thema beschäftigt, kann auch die für sich
passenden Schlüsse ziehen und entsprechend handeln", so das Fazit von
Michael Bräuer zum ersten Einbruchschutz-Dossier von ABUS und dem
Verband Wohneigentum NRW.
Ausführliche Informationen zur Befragung und den Ergebnissen sowie
druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: www.sicherheitsumfrage.de
Ansprechpartner für Pressefragen:
ABUS August Bremicker Söhne KG,
Altenhofer Weg 25,
58300 Wetter,
Herr Michael Bräuer,
Marketing Direktor,
Tel: 02335 634-225,
presse(at)abus.de