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Elektromobilität ist im Aufwind: Mit der Kaufprämie und mehr als
einer Milliarde Euro an Fördermitteln hat die Bundesregierung die
Weichen für eine steigende Zahl an Elektrofahrzeugen auf Deutschlands
Straßen gestellt. "Wir freuen uns über den politischen Rückenwind für
die emissionsfreie Mobilität in Deutschland", erklärt Dr. Norbert
Verweyen, Geschäftsleitung Effizienz bei RWE. "Dieser Aufschwung muss
mit einem Ausbau der Ladeinfrastruktur einhergehen. Denn ein
Elektrofahrzeug lädt, während es ohnehin parkt."
Zu Hause und am Arbeitsplatz laden
Anders als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die auf das
öffentliche Tankstellennetz angewiesen sind, gibt es für
Elektrofahrzeuge zahlreiche Möglichkeiten zu "tanken". Neben der
öffentlichen Ladesäule macht beispielsweise eine heimische Ladebox
das eigene Zuhause zur Stromtankstelle. Elektrofahrzeuge sollten am
besten immer in Kombination mit dieser komfortablen Ladeoption
angeboten werden. Darüber hinaus richten immer mehr Unternehmen
eigene Ladenetze ein, die auch die Mitarbeiter nutzen dürfen.
Verweyen: "Es ist ein wichtiges Signal vom Gesetzgeber, das Laden
privater Elektrofahrzeuge am Arbeitsplatz zu erleichtern,
insbesondere die steuerliche Handhabung."
Das richtige Tempo für jedes Umfeld
Die Ladetechnologie hat sich rasant weiterentwickelt: Die
Forschung hat neben der Ladung mit Wechselstrom die Schnellladung mit
Gleichstrom entwickelt. Der Ladevorgang verkürzt sich damit je nach
Fahrzeugmodell auf gerade einmal eine halbe Stunde. "Jede
Ladetechnologie hat ihre Berechtigung", so Verweyen. Für das private
Eigenheim ist dank der langen Standzeiten die kostengünstige Ladebox
mit 11 oder 22 kW Leistung die richtige Wahl. An Autobahnen oder auf
Supermarktparkplätzen sorgt die Schnellladung kurzfristig für neue
Energie im Akku. "Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur zielgerichtet
voranzutreiben, ist auch hier die beschlossene Förderung sinnvoll",
sagt Verweyen.
RWE führend beim Ausbau der Ladeinfrastruktur
Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur ist RWE in Vorleistung gegangen.
Das Unternehmen betreibt europaweit über 4.900 Ladepunkte und hat
gemeinsam mit mehr als 100 Stadtwerkepartnern eines der größten
zusammenhängenden Ladenetze in Deutschland aufgebaut. Innovative
Abrechnungsmodelle und Backend-Lösungen machen das Laden für die
Nutzer so barrierefrei und komfortabel wie möglich. Darüber hinaus
ist RWE beim Aufbau von Ladelösungen Technologiepartner in
Kooperationen mit Unternehmen wie Daimler, BASF, ALDI SÃœD oder Tank &
Rast.
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