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Die Ferien stehen vor der Tür. Wohin soll die Reise gehen? Was
machen wir mit dem Hund? Und wenn wir ihn mitnehmen, worauf müssen
wir achten? Wird ihm vielleicht schlecht im Auto oder fühlt er sich
nicht wohl in einer fremden Umgebung? Fragen über Fragen, die sich
jeder Hundehalter vor einem Urlaub mit dem vierbeinigen
Reisebegleiter stellt.
Vor allem für den ersten gemeinsamen Urlaub bieten sich Ziele in
Deutschland oder im benachbarten Europa an. Die lassen sich
problemloser und in gebührender Reisezeit ansteuern. Mit dem Auto ist
man unabhängig und flexibel, kann Pausen mit kleinen Spaziergängen
einlegen und sich selber und das Tier mit Essen und Trinken
versorgen. Derart entspanntes Reisen ist gut für Mensch und Hund
gleichermaßen. Im Auto hat der Hund zudem in der Regel ausreichend
Platz. Ein mit einem Gitter abgetrennter Kombi-Kofferraum erspart
sogar die enge Transportbox.
Urlaub in deutschen Landen ist unkompliziert und bedarf keiner
besonderen Vorsorgemaßnahmen. Reisetauglich sind alle gesunden Hunde,
die mit den üblichen Impfungen, z.B. gegen Parvovirose, Leptospirose,
Staupe oder Tollwut, versehen sind. Bei Reisen ins Ausland gelten für
die Tollwut besondere Bestimmungen. Eine Behandlung gegen
Darmparasiten oder ein Schutz vor Zecken gehört ebenfalls zum
normalen "Gesundheitspaket". Es ist sinnvoll und erspart unnötigen
Stress, wenn man sich vor Reisebeginn davon überzeugt, ob der Hund
das Autofahren verträgt. Vielen Vierbeinern bekommt die Fahrt trotz
aller Annehmlichkeiten nicht immer gut. Reisekranke Hunde sind meist
unruhig, sie hecheln und speicheln stark. Schlimmstenfalls erbrechen
die Tiere während der Fahrt. Dazu gesellt sich häufig die Reise-Angst
oder Stress, was zu Durchfällen führen kann.
Es hilft, den Hund vor einer Autofahrt nicht zu füttern und vor
Fahrtantritt noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Vor allem
im Sommer muss für eine gute Belüftung im Auto gesorgt werden. Vor
allem aber darf der Hund niemals alleine im Auto zurückbleiben.
Selbst bei geringeren Außentemperaturen heizt sich das Wageninnere
durch Sonneneinstrahlung stark auf. Der Hund kann dann einen
Hitzschlag erleiden. Da hilft es auch nicht, die Fenster einen Spalt
offen stehen zu lassen. Hat der Hund trotz aller Vorsorgemaßnahmen
Probleme während der Fahrt, kann der Tierarzt ein geeignetes Mittel
empfehlen oder auch verschreiben.
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Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller,
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