(firmenpresse) - Wertmarken als Zahlungsmittel sind seit ca. dem 19.Jahrhundert in Gebrauch. Aus Papier, Metallen oder anderen festen Stoffen hergestellt, gelten sie auch heute noch als Ersatzzahlungsmittel.
In der heutigen Zeit sind Wertbons ein beliebter Geldersatz bei Events, an ausgewählten Automaten oder als Gegenleistung für Dienstleistungen. Erhältlich sind Wertmarken durch die Zahlung des Leistungswertes in bar. Man nutzt ihn dann entweder zum Eigenbedarf zu einem bestimmten Termin oder in einem begrenzten Zeitraum, man kann ihn aber auch verschenken. Geschenkgutscheine oder –Karten in Papier oder Plastikausführung sind ebenso als Wertmarke anzusehen wie Bons mit aufgedruckten Zahlungswerten oder Gegenständen. Für kleinere Veranstaltungen, beispielsweise von Vereinen, lassen sich Wertbons, meist aus Papier, sowohl in der Vorbereitung als auch am tatsächlichen Veranstaltungstag nutzen. Marken für Verpflegung oder Getränke, welche beim Kauf der Eintrittskarte mit erworben werden, ermöglichen eine genauere Planung der Teilnehmerzahl. Zugleich erleichtert es die Kalkulation über benötigte Lebensmittel und Getränke und während der Veranstaltung wird die Gefahr finanzieller Differenzen oder auch krimineller Delikte erheblich minimiert.
Für andere Dienstleistungen sind Wertmarken aus festen Materialien wie Plaste oder Metall von besonderem Vorteil. Sie lassen sich stets wieder verwenden, siehe Chip für den Einkaufswagen im Supermarkt. Im Waschsalon oder in größeren Wohngebäuden mit einer Gemeinschaftswaschküche kommt daher die Waschmarke zum Einsatz. Den Grundwert einer Marke bestimmen dabei die tatsächlichen Kosten einer Waschladung, meist für ein Normalprogramm im niedrigsten Temperaturbereich. Je nach Waschprogramm müssen die erforderlichen Marken vor der Nutzung der Geräte erworben werden. Das gewählte Waschprogramm wird erst gestartet, nachdem eine Zahlbox mit der entsprechenden Anzahl an Waschmarken bestückt wurde. Die Zahlboxen lassen sich vom Eigentümer problemlos leeren und einem erneuten Verkauf der Waschbons steht nichts mehr entgegen.
In der Freizeit – und Tourismusbranche oder auch an Raststätten mit teilweise Sanitärgemeinschaftsanlagen kommt häufig die Duschmarke zum Einsatz. Auch hier bestimmt ein Zeitintervall den Preis des Duschbons. Gekoppelt an die Mischbatterie wird die Marke in einen Zahlautomaten geworfen und bestimmt somit die Duschdauer. Je nach Bedarf lässt sich der Duschvorgang durch erneutes Einwerfen einer Marke wiederholen.
Die Wertmarke als Jeton wird fast ausschließlich in Casinos eingesetzt. Mit dem Erwerb dieser Chips erlangt man erst Zutritt zu den eigentlichen Spielräumen. Mit dem persönlich festgelegten finanziellen Kontingent lassen sich Marken ab einem Wert von 5,00 € erwerben. Sie dienen als Spieleinsatz und werden auch im Gewinnfall als solche an den jeweiligen Gewinner übereignet. Bei Verlassen des Casinos werden die Jetons im Geldwert ausgezahlt.
Thorsten Beier
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