PresseKat - SKODA startet mit glanzvollen Klassikern bei der Oldtimer-Rallye Wiesbaden (FOTO)

SKODA startet mit glanzvollen Klassikern bei der Oldtimer-Rallye Wiesbaden (FOTO)

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(ots) -
- SKODA feiert große Jubiläen bei traditionsreicher
Oldtimer-Rallye rund um die hessische Landeshauptstadt
- Liebevoll restaurierter SKODA Superb 640 von 1935 begeistert mit
stilvollem Design und damals zukunftweisender Technik
- SKODA 1101 ,Tudor' Roadster verzaubert bis heute die
Frischluft-Fans
- Tschechische Tradition aus privater Hand: SKODA Popular Monte
Carlo und Rallye-Held 120 S Rallye gehen ebenfalls an den Start
- Auch in diesem Jahr begleitet SKODA die renommierte
Veranstaltung mit Shuttle-Fahrzeugen

SKODA ist bei der 33. Internationalen Oldtimer-Rallye Wiesbaden
vom 26. bis 29. Mai 2016 mit vier seltenen Klassikern vertreten.
Neben dem imposanten SKODA Superb 640, der seinerzeit zu den
Spitzenmodellen aus Mladá Boleslav zählte, schickt die tschechische
Marke auch den 1101 ,Tudor' Roadster anlässlich des 70. Geburtstags
der Baureihe ins Rennen. Daneben starten zwei Privatteams auf SKODA
Popular Monte Carlo und 120 S Rallye. Beide stehen für die
erfolgreiche 115-jährige Motorsportgeschichte von SKODA.

Bei der 33. Auflage der Internationalen Oldtimer-Rallye in
Wiesbaden begeht SKODA vier große Jubiläen. Seit nunmehr 115 Jahren -
also fast seit der Gründung der Marke - gehört der Motorsport
untrennbar zur Unternehmensgeschichte. Die rasante Story begann 1901
mit dem moralischen Sieg eines Einzylinder-Motorrads der Marke Laurin
& Klement beim anspruchsvollen Langstreckenrennen Paris-Berlin und
findet ihren vorläufigen Höhepunkt in den Erfolgen des SKODA Fabia R5
international in der WRC 2-Kategorie der Rallye-Weltmeisterschaft und
national in den Siegen in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM).
Ein Urahn des heutigen Rallye-Helden feierte vor 80 Jahren ein
starkes Ergebnis bei der legendären Rallye Monte Carlo: In der Klasse




bis 1.500 ccm belegte das Rennfahrerduo Zdenek Pohl/Jaroslav Hausman
mit ihrem SKODA Popular Rang zwei. Ein anderes erfolgreiches Kapitel
schlug SKODA vor 25 Jahren auf: Am 28. März 1991 wurde der Vertrag
unterzeichnet, mit dem die ,SKODA, automobilová akciová spolecnost'
zu einem Teil des Volkswagen Konzerns wurde. Seitdem entwickelte sich
SKODA vom regionalen Hersteller zu einem dynamischen
Automobilhersteller mit internationalem Format.

Ein weiteres Jubiläum feiert SKODA AUTO Deutschland mit dem
Einsatz des 1101 ,Tudor' Roadster bei der Rallye Wiesbaden. Nach dem
Ende des zweiten Weltkriegs brachte SKODA 1946 den 1101 Typ 938 auf
den Markt. Mit ihm begann vor 70 Jahren die Nachkriegsära der
Traditionsmarke aus Tschechien. Wie beim Vorgängermodell 1100 Popular
nutzte der Hersteller die seit Mitte der 1930er-Jahre bewährte
Zentralrohrrahmen-Bauweise. Angetrieben wird das Modell von einem 32
PS starken wassergekühlten Vierzylinder mit 1,1 Liter Hubraum.
Schnell bürgerte sich die Bezeichnung ,Tudor' ein. Sie leitete sich
aus dem englischen ,two door' ab, weil der Wagen zunächst
ausschließlich als Zweitürer erhältlich war. Die Produktion der
Evolutionsstufe 1102 Typ 938 lief 1948 an. Der 1102 ,Tudor' war vor
allem für das Exportgeschäft gedacht. Deshalb beeindruckte er mit
besonders vielen Chromverzierungen und zeitgenössischen
Komfortmerkmalen wie einer Lenkradschaltung. SKODA stellte zwischen
1946 und 1952 rund 67.000 Exemplare des 1101 und 1102 her.

Als zweites Fahrzeug setzt die Traditionsabteilung des deutschen
Importeurs einen SKODA Superb 640 bei der Oldtimer-Rallye ein. Er
begründete 1934 als Oberklasse-Spitzenmodell die Topbaureihe, die
auch heute noch diesen klangvollen Namen trägt. Im Superb 640 leistet
ein 2,5-Liter-Sechszylinder 55 PS. Der Motor leitet seine Kraft über
eine Kardanwelle im Zentralrohrrahmen an das Getriebe mit
Differenzial vor der Hinterachse weiter - diese Transaxle-Bauweise
zählte bei SKODA zu den technischen Besonderheiten der 1930er-Jahre.
Der Vorteil: Im Gegensatz zur vorherigen Leiterrahmentechnik war der
gegabelte Rohrrahmen deutlich verwindungssteifer, was die Karosserie
weniger beanspruchte. Darüber hinaus kamen anstelle von Starrachsen
vorn wie hinten fortschrittliche Einzelradaufhängungen zum Einsatz.
Lediglich rund 200 Exemplare dieses Modells verließen die SKODA
Werkshallen. Eines davon erleben Besucher der Oldtimer-Rallye
Wiesbaden in voller Pracht: Der 1935 gebaute und von Vladimir Elias
umfangreich restaurierte Superb 640 lässt Liebhaberherzen höher
schlagen und wird von SKODA AUTO Deutschland auf die ca. 450
Kilometer lange Strecke rund um die hessische Landeshauptstadt
geschickt.

Die stolze Motorsporttradition von SKODA illustrieren in Wiesbaden
auch die Fahrzeuge privater Teams. So gehört ein SKODA Popular Monte
Carlo von 1938 zum Rallye-Tross. Als Hommage an den sensationellen
zweiten Platz bei der Rallye Monte Carlo 1936 entstand dieses
Topmodell der Baureihe. Heute zählt es zu den seltenen Automobilen
der ruhmreichen SKODA Historie: Zwischen 1936 und 1838 wurden nur
rund 70 Stück als Roadster oder Stromlinien-Coupé gebaut.

Ein ebenso beeindruckendes Stück Automobilhistorie ist der SKODA
120 S Rallye, von dem lediglich rund 100 Fahrzeuge gebaut wurden. In
Wiesbaden startet ein Fahrzeug mit 1.165 ccm und 84 PS. In den frühen
1970er-Jahren fuhr der SKODA 120 S Rallye unter anderem Klassensiege
bei der Rallye-Welt- und Europameisterschaft ein. Um das
FIA-Klassenlimit von 1,3 Litern möglichst gut auszunutzen, steigerte
SKODA sogar den Hubraum auf 1.289 ccm. Damit leistete der 120 S
Rallye 135 PS und legte den Grundstein für den legendären SKODA 130
RS, der 1977 in seiner Klasse einen Doppelsieg bei der Rallye Monte
Carlo einfuhr.

Die Oldtimer-Rallye Wiesbaden zählt zu den wichtigsten
Klassikerevents Deutschlands. Die 33. Auflage beginnt
Donnerstagmittag, den 26. Mai, mit der technischen Abnahme und der
Prologprüfung auf dem Schlossplatz vor dem Wiesbadener Rathaus, wo
Zuschauer über 100 automobile Schätze hautnah erleben können. Am
nächsten Morgen starten die Teilnehmer dort um 8.30 Uhr zur ersten
Etappe. Die Tour führt durch die Weinberge des Rheingaus vorbei an
malerischen Burgen und Schlössern - oder direkt dorthin. So machen
die Teilnehmer im ersten Riesling-Weingut der Welt auf Schloss
Johannisberg Halt. Der Samstag beginnt um 8.30 Uhr vor dem Kurhaus in
der hessischen Landeshauptstadt, wo die Rallye mit dem Zieleinlauf ab
15.30 Uhr auch endet. Den krönenden Abschluss der Klassiker-Rallye
stellt der Concours d'Elegance am Sonntag ab 10.30 Uhr im Kurpark
dar. Dort können die Besucher die historischen Fahrzeuge erneut
bewundern.

Auch bei der diesjährigen Veranstaltung sorgt SKODA mit diversen
Begleit- und Shuttle-Fahrzeugen dafür, dass die Teilnehmer und Gäste
der Oldtimer-Rallye Wiesbaden bequem, sicher und pünktlich zu den
einzelnen Veranstaltungsorten gelangen.



Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue(at)skoda-auto.de


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Datum: 25.05.2016 - 13:36 Uhr
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