(ots) - In den ersten drei Monaten 2016 stieg die Zahl
der von deutschen Flughäfen abgereisten Passagiere um 5,3 % oder 1,1
Millionen gegenüber dem ersten Quartal 2015. Damit belief sich im
ersten Quartal 2016 die Zahl der Flugpassagiere auf 22,6 Millionen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies -
jeweils auf das erste Quartal eines Kalenderjahres bezogen - der
größte absolute Zuwachs seit 2007.
Während der Auslandsverkehr mit 17,2 Millionen Passagieren um 5,8
% zulegte, kam der Inlandsverkehr mit 5,4 Millionen Fluggästen und
einem Plus von 3,6 % auf ein etwas geringeres Wachstum.
Bei Flügen ins Ausland war der Passagierzuwachs für Europa mit +
6,7 % in etwa doppelt so hoch wie im Interkontinentalverkehr (+ 3,2
%). Zum Anstieg in Europa trug das Plus von 13,1 % für das
aufkommensstärkste Land Spanien erheblich bei.
Im Interkontinentalverkehr wuchs die Zahl der Flugpassagiere nach
Asien (+ 6,3 %) und Amerika (+ 6,0 %) etwa gleich stark. Das Ergebnis
für Afrika lag indessen um 12,8 % unter dem Vorjahreswert. Ursache
waren die starken Rückgänge von jeweils fast einem Drittel bei
Ägypten und Tunesien, zwei klassischen Ferienzielen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Lothar Fiege,
Telefon: (0611) 75-2391
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