(ots) - Ländliche Regionen verwaisen. Trotzdem ist das
Vertrauen in das dörfliche Miteinander ungebrochen: Drei Viertel der
Landbewohner haben keine Angst vor Einsamkeit im Alter. So lautet das
Ergebnis einer aktuellen Umfrage [1] im Auftrag der Deutschen Bank
und der Initiative "Deutschland - Land der Ideen".
Immer mehr Menschen zieht es vom Land in die Stadt. Wer seinem
Dorf treu bleibt, fürchtet sich dennoch nicht vor dem Alleinsein: 75
Prozent der Landbewohner glauben, dass ihr soziales Netz sie auch im
Alter vor Einsamkeit bewahrt - in der Stadt sind es 67 Prozent der
Befragten: "Weil ich viele Angehörige, Freunde oder Bekannte habe",
so begründen 41 Prozent der Landbewohner ihre Einschätzung. Im
Vergleich: Nur jeder dritte Städter (35 Prozent) ist laut der
repräsentativen Studie zum Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land
der Ideen" überzeugt, dass Angehörige und Freunde ihm auch in Zukunft
zur Seite stehen.
15 Prozent der Dorfbewohner sorgen sich vor Vereinsamung
Trotz Städteboom hat jeder Fünfte (22 Prozent), der in einem
Ballungsraum wohnt, Angst vor Einsamkeit im Alter - auf dem Land sind
es 15 Prozent der Befragten, ergab die Umfrage.
Ãœber Deutschlands Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im
Land der Ideen"
"NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell": Unter
diesem Motto steht der Wettbewerb 2016. Die Initiative "Deutschland -
Land der Ideen" und die Deutsche Bank würdigen bundesweit die 100
besten Projekte, die den Mehrwert und das Potenzial
gemeinschaftlichen Handelns für die Gesellschaft aufzeigen, ob in
Nachbarschaftsinitiativen, Unternehmenskooperationen oder
wissenschaftlichen Netzwerken. Die diesjährigen Preisträger werden
morgen am 31. Mai verkündet.
[1] Umfrage von TNS Infratest im März 2016 unter 1.008
Bundesbürgern über 14 Jahre, abgefragt wurden Einstellungen zu
Gemeinschaftsgefühl und Nachbarschaft.
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