(PresseBox) -
Männer sind doppelt so oft dabei wie Frauen
Fast jeder Zweite nutzt das Smartphone für Live-Berichte
Am 10. Juni startet die Fussball-EM in Frankreich
Egal ob zu Hause oder unterwegs, egal ob vor dem Video-Stream oder dem Live-Ticker: Rund ein Viertel der Internetnutzer (23 Prozent) verfolgt Sportereignisse live im Internet. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. ?Übertragungen im Internet bieten den Nutzern, anders als TV und Radio, eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, bei Sportereignissen live dabei zu sein. Wer ungestört ist, verfolgt die Liverbilder im Stream, wer in der Bahn sitzt oder in einem Meeting schaut regelmäßig auf den Live-Ticker?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Große Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern und den Altersgruppen: 30 Prozent der männlichen, aber nur 15 Prozent der weiblichen Internetnutzer schauen, hören oder lesen Sport-Berichte live im Web. Und vor allem junge Menschen nutzen die Live-Übertragungen: In der Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen Internetnutzer gibt rund ein Drittel (34 Prozent) an, Sportevents live im Internet zu verfolgen. Bei den 30- bis 49-Jährigen und den 50- bis 64-Jährigen ist es nur jeder Fünfte (21 bzw. 19 Prozent), von den über 65-Jährigen ist nur rund jeder Neunte (11 Prozent) live dabei.
Am häufigsten werden Fernseher mit Internetzugang, Smart-TVs, für Live-Übertragungen genutzt (62 Prozent). Fast jeder Zweite (45 Prozent) nutzt dafür das Smartphone, wobei das junge Publikum von 14 bis 29 Jahren mit Abstand die größte Nutzergruppe ist (56 Prozent). Jeder Vierte (25 Prozent) nutzt Tablet Computer und jeder Fünfte (20 Prozent) Desktop-Computer oder Notebooks, um Live-Sport im Internet zu verfolgen. ?Online-Übertragungen bieten den Nutzern häufig zusätzliche Features?, sagt Rohleder. ?Beim Smart-TV kann man verschiedene Blickwinkel wählen, auf dem Tablet kann man sich nebenher mit anderen Sportbegeisterten austauschen oder sich in interaktiven Grafiken Spielzüge erklären lassen. Und die Live-Ticker bieten mit einem Klick Hintergrundinfos, etwa zum Spielverlauf oder zu einzelnen Spielern.?
Die beliebtesten Live-Übertragungen sind Videostreams: 44 Prozent der Befragten nutzen kostenlose TV-Livestreams, wie etwa Übertragungen der öffentlich-rechtlichen TV-Sender. 28 Prozent geben an, Bezahl-Angebote für Live-Video-Streams von Sportereignissen zu nutzen. Textbasierte Online-Liveticker werden von 22 Prozent der Befragten genutzt. 13 Prozent hören Radioübertragungen über das Internet, um sich live über ihren Lieblingssport auf dem Laufenden zu halten.
Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 809 Internetnutzer in Deutschland befragt. Die Fragestellung lautete: ?Verfolgen Sie Sportereignisse live im Internet??, ?Auf welchen Geräten verfolgen Sie Sportereignisse live im Internet?? und ?Über welche Kanäle verfolgen Sie Sportereignisse live im Internet??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.