(ots) - Wer derzeit überlegt, sich eine Immobilie zu
kaufen, hat bei der Finanzierung dank des niedrigen Zinsniveaus gute
Karten. "Ein Darlehen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren gibt es
im Schnitt schon für 1,36 Prozent", erklärt Stephan Scharfenorth,
Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24
(https://www.baufi24.de/). Und auch eine 15-jährige Zinsbindung
kostet nur etwa ein halbes Prozent mehr. Da Sparanlagen zum jetzigen
Zeitpunkt kaum Prozente bringen, kann es durchaus sinnvoll sein,
jetzt eine Immobilie zu erwerben.
Doch eine gewisse Vorsicht ist immer geboten. Denn nicht jeder
kann sich eine große Immobilie trotz niedriger Zinsen leisten. Daher
gilt: Wie viel Haus sich der zukünftige Besitzer erlauben kann, muss
individuell ermittelt werden. Dabei spielen Faktoren wie die
derzeitige Kaltmiete, das frei verfügbare Einkommen, individuelle
Ersparnisse oder anfallende Nebenkosten eine wichtige Rolle. Wer
beispielsweise eine Kaltmiete von 1.200 Euro zahlt kann mit einer
gleich hohen Rate einen Kredit von knapp 300.000 Euro finanzieren.
Der maximale Kaufpreis ergibt sich dann aus dem Kredit und dem nicht
für die Nebenkosten benötigten Eigenkapital. Dabei sollten die
Nebenkosten nicht unterschätzt werden. Denn sie können bis zu zwölf
Prozent des Kaufpreises ausmachen. Daher ist es ratsam etwaige
Ersparnisse für die Nebenkosten einzurechnen. "Am einfachsten und
effektivsten ist es 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises an Eigenkapital
zu haben", rät Scharfenorth. Denn je weniger Eigenkapital, desto
höher die Zinslast.
Nach einer Zinslaufzeit von zehn bis 15 Jahren sollte mit höheren
Zinsen gerechnet werden. "Ich rate grundsätzlich zu einer zehn bis
15-jährigen Zinsbindung, gerade bei dem derzeitigen Zinsniveau", sagt
Scharfenorth. Im Moment sind Laufzeiten von 15 Jahren sehr gefragt,
da sie nach 10 Jahren ohne Vorfälligkeitsentschädigung gekündigt
werden können und so dem Kunden eine gewisse Flexibilität bieten.
Um ein Darlehen möglichst schnell zurückzuzahlen, ist ein hoher
Tilgungssatz wichtig. Dieser sollte mindestens zwei, im besten Fall
sogar drei bis vier Prozent betragen. Denn ohne einen hohen
Tilgungssatz droht die Gefahr, dass die Zinslast bis zu einer
erneuten Umschuldung gestiegen ist und somit eine deutlich höhere
Belastung für den Kunden droht. Die Höhe der Tilgungsrate ist auch
davon abhängig, wann die Immobilie schuldenfrei sein soll. Dies
sollte spätestens zu Beginn des Renteneinritts sein. Wie monatliche
Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen
Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, ermitteln
Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
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Baufi24 GmbH
Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0) 800 808 4000
E-Mail: redaktion(at)baufi24.de
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