(PresseBox) - Die Thin Client-Branche befindet sich im Wandel. Vor nicht all zu langer Zeit dachte man bei dem Wort Thin Client nur an das kleine Endgerät, das den Anwender mit einer zentralen Infrastruktur verbindet. Heute kann die Hardware auch von einem PC stammen, ein Notebook oder ein All-in-One-Gerät sein. Über den wirtschaftlichen Vorteil entscheidet nahezu allein die Thin Client Software.
Was zählt alles zur Thin Client Software?
Der deutsche Marktführer IGEL Technology subsummiert unter dem Begriff ?Thin Client Software? jeglichen Code, der zu einem Managed Workspace beiträgt, also einer remote gemangten Arbeitsumgebung für den Anwender. Dazu gehört nicht nur die Thin Client Software, die auf dem Endgerät selbst läuft, sondern auch die Thin Client Software für das Remote-Management und weitere Software-Lösungen, die etwa Windows-PCs in das Endpoint Management einbinden.
Thin Client Software für PCs und Notebooks
Dank der umfangreichen Thin Client Software von IGEL kommen als Workspace-OS kommt sowohl IGEL Linux als auch Desktop- und Embedded-Versionen von Windows in Frage. Auf IGEL Linux basiert etwa die Thin Client Software IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2). Das von IGEL für Thin und Zero Clients optimierte Betriebssystem ist besonders stabil, kompakt und sicher. Außerdem erlaubt IGEL Linux eine vollständige Fernadministration aller Thin Client-Einstellungen. Aber auch Geräte mit Windows 7 Betriebssystem lassen sich in das Fernmanagement mit einbeziehen, und zwar über den Unified Management Agent (UMA).
Unified Management: Software-Thin Clients einheitlich fernverwalten
Die Thin Client Software UMA dient als Bindeglied zwischen dem gewählten Workspace OS und der funktionell mächtigen, aber einfach zu bedienenden Remote-Managementsoftware IGEL Universal Management Suite (UMS). Darüber lassen sich sämtliche IGEL Thin Clients, Zero Clients und Software Thin Clients, und eben per UMA verwaltete Geräte nahtlos in das hocheffiziente Workspaces-Management einbinden.
Erweiterungen zur IGEL UMS für spezifische Anforderungen
Um möglichst alle kundenseitigen Anforderungen an das Workspace-Management zu erfüllen, hat IGEL darüber hinaus ergänzende Thin Client Software entwickelt. So gestattet etwa die optionale UMS-Erweiterung HA eine beliebig skalierbare, hochverfügbare und redundante Auslegung. Auf dieser Grundlage lassen sich auch mehrere hundert Endgeräte simultan neukonfigurieren. So lassen sich besondere Compliance-Vorschriften erfüllen, oder in Verbindung mit dem Shared WorkPlace Feature Multiuser-Szenarien realisieren.
Thin Client Firmware bedarfsgerecht anpassen
Die ebenfalls optional lizenzierbare Thin Client Software Universal Customization Builder (UCB) dient dazu, die IGEL Universal Desktop Firmware über die UMS bedarfsgerecht, sicher und einfach zu erweitern und anzupassen. Typische Anwendungsbeispiele sind die Installation lokaler Gerätetreiber und Spezialanwendungen oder das Setzen von Windows Registry Keys, ohne dass tiefere Kenntnisse in Shell oder Windows-Scripting von Nöten sind.
Thin Client Software zur Integration in das Endpoint Management
Möchte ein großes Unternehmen Hardware- und Software-Thin Clients in das eigene Endpoint Management integrieren so gelingt das sehr einfach über die UMS-Erweiterung IGEL Management Interface (IMI). Über eine standardisierte REST API werden die UMS-Funktionen auch über Microsoft System Center oder IBM Tivoli verfügbar.