(ots) -
Mit der App "WayGuard" von AXA können sich Frauen durch eine
professionelle Leitstelle und private Freunde begleiten lassen.
Testfeld mit rund 1.500 Nutzerinnen aus Köln gestartet.
Fast jede Frau hat das mulmige Gefühl schon einmal erlebt, wenn
der Weg abends alleine nach Hause durch eine dunkle Straße oder einen
menschenleeren Park führt. Der Versicherer AXA testet nun einen
Service, mit dem sich Frauen bis zu ihrer Haustür begleiten lassen
können.
Während des Weges ist die App "WayGuard" als Begleiter im
Hintergrund immer dabei und gibt das gute Gefühl, nicht allein zu
sein. Denn sie erkennt die genaue Position der Nutzerin und
übermittelt diese in Echtzeit verschlüsselt an eine ISO-zertifizierte
Leitstelle, die im Fall der Fälle gezielt professionelle Hilfe
organisiert. Wenn gewünscht, kann sich die Nutzerin über die App auch
mit einem privaten Begleiter aus dem Freundes- oder Familienkreis
verbinden, der den genauen Aufenthaltsort ebenfalls sieht. Mit ihm
kann die Nutzerin zusätzlich chatten oder telefonieren. Ist sie am
Ziel angekommen, werden alle Begleiter direkt darüber benachrichtigt.
Sollte es zu einem Notfall kommen, löst der WayGuard zudem ein
entscheidendes Problem: "In Gesprächen mit der Polizei Köln haben wir
erfahren, dass es vielen Menschen in Notsituationen schwerfällt zu
schildern, wo sie sich genau befinden. Mit den GPS-Daten, die wir bei
dem Notruf mit übermitteln, wollen wir eine schnellere Koordination
der Hilfe unterstützen", erläutert Michael Bongartz, Leiter
Kundenmanagement bei der AXA Konzern AG.
Die App enthält darüber hinaus spezifische Tipps für Frauen, wenn
sie alleine unterwegs sind - zum Beispiel, wie sie ihren Heimweg
richtig planen oder aufdringliche Personen abschrecken können. AXA
und die Polizei Köln haben die Verhaltenstipps in enger
Zusammenarbeit entwickelt. "Sowohl für die Polizei Köln als auch AXA
ist Prävention ein äußerst wichtiges Thema - der WayGuard soll ebenso
vorbeugend wirken, damit Frauen im Ernstfall richtig reagieren
können", so Wolfgang Baldes vom Kriminalkommissariat für
Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Köln.
Testfeld gestartet
Den WayGuard von AXA testen in den nächsten Monaten rund 1.500
Personen aus Köln. Unter anderem bietet AXA Studentinnen der
Universität zu Köln die Möglichkeit, am Testfeld teilzunehmen.
Darüber hinaus können sich interessierte Frauen - oder auch andere
Interessenten wie Eltern oder Jugendliche - auf www.wayguard.de
informieren und sich in den E-Mail-Verteiler eintragen. Sie werden
dann benachrichtigt, wenn das Testfeld ausgeweitet oder der WayGuard
öffentlich zugänglich wird.
Transactional Business: Kundenlösungen für mehr Sicherheit
Nach smartPARKING von AXA, einer Lösung, die Kunden beim
alltäglichen Parkproblem in Innenstädten hilft, ist der WayGuard von
AXA der zweite Service aus dem Team Transactional Business. "Wir
haben uns zum Ziel gesetzt, neue und innovative Lösungen zu
entwickeln, die sich aus direkten Kundengesprächen bzw.
Kundenproblemen ergeben und weit über das klassische
Versicherungsgeschäft hinausgehen", erläutert Albert Dahmen, Leiter
Transactional Business, den Ansatz des Versicherers.
AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 10,6 Mrd. Euro
(2015) und 9.418 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet
ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche
Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen
sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des
Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Die AXA
Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden
Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit
Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte die AXA
Gruppe einen Umsatz von 98,5 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis
(Underlying Earnings) von 5,6 Mrd. Euro. Das verwaltete Vermögen
(Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2015 ein Volumen
von 1,36 Billionen Euro.
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