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Anmoderationsvorschlag:
Bevor wir der deutschen Fußballnationalmannschaft fest die Daumen
drücken, stärken wir uns gerne mit etwas Leckerem vom Grill. Aber
Vorsicht! Trotz EM-Hochspannung sollte man ein Auge auf den Grill
werfen, um ungesunde Substanzen auf Fleisch, Fisch oder Gemüse zu
vermeiden. Max Zimmermann hat für uns die besten Grill-Tipps
zusammengetragen:
Sprecher: Für das Grillgut kann man sich einen eingängigen
Grundsatz merken: Vergolden und nicht verkohlen, empfiehlt
Lebensmittelexperte Dr. Andreas Daxenberger von TÜV SÜD und erklärt,
wie man zuerst einmal mit der Holzkohle richtig umgeht:
O-Ton Andreas Daxenberger: 18 Sekunden
Holzkohle lässt man gut durchglühen bis sie von einer grauen
Ascheschicht überzogen ist. Sollte wirklich mal Grillgut verbrennen,
sollte man das nicht essen. Keine gepökelten Erzeugnisse grillen, bei
großer Hitze könnten sie Schadstoffe entwickeln. Und Faustregel:
Lieber Abstand größer und dafür etwas länger drauflassen.
Sprecher: Was und wie sollte man grillen, damit das Grillgut
lecker schmeckt und gesundheitlich unbedenklich ist?
O-Ton Andreas Daxenberger: 21 Sekunden
Zum Beispiel mageres Fleisch oder Würste, eventuell vorhandene
Reste von Marinade oder Öl vorm Grillen am besten abtupfen. Auch
Fisch kann man gut grillen, am besten auf Aluschalen oder Fischzange
sonst klebt der Fisch auf dem Rost fest. Die Grillkartoffel kann man
am besten machen, indem man die vorgekochte Kartoffel in Alufolie
direkt in die Glut oder auf den Rost legt.
Sprecher: Wie sollte man mit den Lebensmitteln umgehen, wenn sich
das Grillfest über längere Zeit zieht?
O-Ton Andreas Daxenberger: 19 Sekunden
Fleisch, Fisch, Salate, Grillsaucen etc. sollten wieder zurück in
den Kühlschrank gestellt werden, bei Wärme verdirbt so was schnell.
Auf rohe Eier sollte man bei Saucen, Salaten und Desserts bei
sommerlichen Temperaturen verzichten. Und wichtig ist auch schon bei
der Vorbereitung, dass man Fleisch- und Fischwaren immer getrennt von
den Salaten und anderen Beilagen aufbewahrt.
Abmoderationsvorschlag: Damit das Auftreten und die Vermehrung von
Krankheitserregern verhindert werden, sollte man bei sommerlichen
Temperaturen unbedingt auf gute Küchenhygiene achten, rät TÜV SÜD.
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