(ots) - Ohne online geht im Spendenmarkt bald nichts mehr.
Das erkennen immer mehr NGOs und nutzen das Internet, um schnell und
direkt Spender zu mobilisieren. So organisierte sich die große
Hilfsbereitschaft für die Erdbebenopfer in Nepal und für
Hunderttausende Flüchtlinge im vergangenen Jahr zunehmend über das
Netz. Diese Entwicklung begründet auch das starke Wachstum von
betterplace.org, so Christian Kraus, CEO der gut.org gemeinnützige
Aktiengesellschaft, der Betreiberin von betterplace.org: "Immer mehr
Menschen nutzen inzwischen die Online-Spende, um Hilfsprojekte zu
unterstützen. Das ist einfach, schnell und effizient."
Mit über 10 Millionen Euro im Jahr 2015 erreichte betterplace.org
das bislang höchste Spendenvolumen seit seiner Gründung im Jahr 2007.
Das entspricht einer Steigerung von fast 100 % gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt wurden über die Plattform bislang über 33 Millionen Euro
online für soziale Projekte in der ganzen Welt gesammelt. "Aber wir
stehen hier noch ganz am Anfang der Entwicklung in einem
milliardenschweren Markt. Dieser Trend wird sich in den kommenden
Jahren weiter massiv verstärken", ergänzt Kraus und weist auf die
starke Digitalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft hin.
Für Hilfsprojekte ist betterplace.org zu einem äußerst wertvollen
Kanal für ihr Fundraising geworden: Die Plattform ermöglicht ihnen,
sich professionell zu präsentieren und gezielt um Spenden zu werben.
"Die Vorteile für NGOs, betterplace.org zu nutzen, liegen auf der
Hand", fasst Kraus zusammen. "Die Nutzung der Plattform ist
kostenfrei. Darüber hinaus unterstützen wir die Projekte mit
digitalen Werkzeugen und einem umfangreichen Schulungsprogramm bei
ihrem Online Fundraising. Statt viel Geld für Werbung auszugeben,
können die Organisationen so ihr Spendensammeln deutlich effizienter
gestalten und erfolgreicher machen." Kraus ergänzt: "Alle über
betterplace.org gesammelten Spendengelder gehen ohne Abzug zu 100 %
an die sozialen Projekte."
Den Spendern bietet sich auf betterplace.org eine enorme
Bandbreite von inzwischen weltweit über 18.000 Projekten, die Hilfe
benötigen: Von der Graswurzelinitiative vor der eigenen Haustür bis
hin zur internationalen Nothilfe sind alle vertreten. Sämtliche
Projekte werden vor ihrer Veröffentlichung von betterplace.org darauf
geprüft, ob sie den Anforderungen der Plattform gerecht werden und
tatsächlich einen sozialen Zweck verfolgen. Weil Transparenz im
Spendenwesen eine so wichtige Rolle spielt, können sich Spender auf
den Projektseiten über die konkreten Bedarfe der Projekte informieren
und öffentlich Fragen stellen, bevor sie sich für eine Unterstützung
entscheiden.
betterplace.org ist gemeinnützig, die Nutzung der Plattform ist
für Organisationen und Spender kostenlos. Zur Finanzierung der
Plattform und des Teams von 25 Mitarbeitern trägt die "Zusatzspende"
bei, die Spender im Spendenprozess freiwillig an betterplace.org
geben können. "betterplace.org ist Pionier und als einzigartige
Spendenplattform auch Multiplikator für Tausende Hilfsprojekte. Die
Zusatzspende brauchen wir, damit wir unser breites Angebot als
gemeinnützige Gesellschaft weiter ausbauen und im Sinne des sozialen
Sektors noch besser machen können", schließt Christian Kraus ab.
Weitere Informationen und Details zu betterplace.org finden Sie im
aktuellen Jahresbericht und im Geschäftsbericht der gut.org
gemeinnützige Aktiengesellschaft, online abrufbar unter gut.org/2015.
Ãœber betterplace.org
betterplace.org ist Deutschlands größte gemeinnützige
Online-Spendenplattform. Sie verbindet Menschen und Unternehmen, die
helfen wollen, direkt mit Menschen und Organisationen, die Hilfe
brauchen - weltweit. Dazu hat betterplace.org digitale Werkzeuge
entwickelt, die Organisationen bei der Suche nach Geld- und
Zeitspendern helfen. betterplace.org ist überzeugte Unterzeichnerin
der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente
Zivilgesellschaft von Transparency International. Die Plattform wird
betrieben von der gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft, einem
Sozialunternehmen mit Sitz in Berlin.
Weitere Informationen zur Plattform auf www.betterplace.org.
Pressekontakt:
Eva-Maria Wächter
Leitung Marketing & PR
eva-maria.waechter(at)betterplace.org
Tel: 030 76 76 44 88-52