(ots) - Der Hotelkonzern Steigenberger und die
Regierung des Iran haben ein Abkommen zur Entwicklung von
Hotelprojekten in dem Land unterzeichnet. "Die Regierung hilft, zehn
geeignete Hotelprojekte zu definieren - über einen Zeitraum von zehn
Jahren", sagte ein Unternehmenssprecher am heutigen Mittwoch der AHGZ
- Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe).
Wie die AHGZ weiter erfuhr, wurde das Abkommen am Wochenende von
Steigenberger-CEO Puneet Chhatwal und dem stellvertretenden Direktor
der iranischen Tourismusbehörde, Saeid Shirkavand, unterzeichnet.
Ãœber das Treffen im Espinas Palace Hotel waren Bilder im iranischen
Fernsehen zu sehen. Chhatwal kündigte an, dass Ende dieses Jahres mit
den Projekten unter den Marken Steigenberger Hotels oder Intercity
Hotel begonnen werden soll. Derzeit werde noch ein iranischer Partner
gesucht. In den vergangenen Monaten hätten Experten von Steigenberger
mehrere Städte besucht, darunter Shiraz, Isfahan und Teheran. Dabei
hätten sie den Tourismusmarkt untersucht.
Der Iran will den Tourismus kräftig ankurbeln und kündigte den Bau
von 25 Hotels der Kategorien 4 und 5 Sterne jährlich an. Weitere
Abkommen zur Entwicklung des Sektors seien mit der Türkei und
Aserbeidschan getroffen worden, heißt es in der Teheran Times.
Zum Portfolio von Steigenberger gehören rund 120 Hotels der Marken
Steigenberger Hotels und Resorts, Intercity Hotels und der neuen
Marke Jaz in the City in 13 Ländern. Der Iran öffnet sich aufgrund
des Wiener Abkommens nach jahrelanger Isolation wieder für Investoren
und Touristen.
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