(ots) - Für Menschen mit Behinderung ist eine
detaillierte Planung von Reisen besonders wichtig. "Geben Sie sich
bei Veranstaltern und Unterkünften als Mensch mit Behinderung zu
erkennen, damit während der Reise keine unnötigen Probleme
auftauchen", empfiehlt Johann Kreiter, der ehrenamtlich für
Tourismusverbände barrierefreie Angebote testet, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Für Unterkünfte gilt: Nicht
überall, wo Barrierefreiheit draufsteht, ist sie auch drin. Fragen
Sie vor der Buchung direkt beim Hotel nach Türbreiten, Betthöhen,
ebenerdigen Duschen, Rampen oder Aufzügen. Auch die Anreise muss
meist langfristig organisiert und die Freizeitplanung vor Ort
akribisch vorbereitet werden. Die Mobilitätszentrale der Bahn
organisiert Hilfen beim Ein-, Um- und Aussteigen, auch Flughäfen und
Airlines kümmern sich um die Belange mobilitätseingeschränkter
Passagiere. Kreuzfahrtschiffe sind zwar häufig weitgehend
barrierefrei, Häfen und Ausflugsziele in der Regel aber nicht. Planen
Sie gegebenenfalls erforderliche Spezialtransfers ein.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2016 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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