(PresseBox) -
Bitkom-Befragung zeigt großes Potenzial für innovative Smartphone-Anwendungen rund um Bank- und Geldgeschäfte
Telefonische Pressekonferenz zum Digital Banking am 6. Juni
Geldfresser mit einen Blick aufs Handy entlarven oder den Online-Überweisungsträger per Foto-App ausfüllen lassen: Smartphone-Anwendungen rund um Banking und Geldgeschäfte liegen im Trend. Das zeigt eine repräsentative Befragung, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Befragt wurden 1007 Verbraucher ab 14 Jahren, darunter 814 Internetnutzer. Demnach haben bereits 10 Prozent der Internetnutzer Apps verwendet, die helfen, die eigenen Finanzen im Blick zu behalten. Ein Viertel der Internetnutzer (26 Prozent) kann sich vorstellen, das künftig zu tun. Mit Smartphone-Anwendungen dieser Art können zum Beispiel verschiedene Konten und Karten verwaltet und Einsparpotenziale erkannt werden. Darüber hinaus haben die Verbraucher großes Interesse an Überweisungs-Apps mit Fotofunktion. Dabei fotografiert der Nutzer eine Rechnung, und die App übernimmt alle nötigen Angaben wie Empfängername, Betrag oder auch die 22-stellige IBAN ins Online-Überweisungsformular. Der Nutzer muss die Transaktion nur noch freigeben. Gut ein Viertel (27 Prozent) aller Internetnutzer kann sich vorstellen, ein solches Angebot, das derzeit von verschiedenen Unternehmen eingeführt wird, zu nutzen. ?Innovative Finanz-Apps ergänzen und beleben das Öko-System rund um Online-Banking. Sie machen Bank- und Geldgeschäfte auch von unterwegs per Smartphone einfacher und bequemer für den Kunden?, sagt Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz. Ein weiteres Beispiel seien Peer-to-Peer Überweisungs-Apps, mit denen unkompliziert Geld zwischen Freunden, Verwandten oder Kollegen transferiert werden kann, etwa für den geplanten Urlaub oder das ausgelegte Mittagessen.
Weitere Umfrageergebnisse rund um das Online-Banking sowie innovative digitale Finanzprodukte und -dienstleistungen präsentiert der Bitkom bei einer telefonischen Pressekonferenz am Montag, 6. Juni, um 10.30 Uhr.  Â
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1007 Deutsche ab 14 Jahren befragt, darunter 814 Internetnutzer und 572 Online-Banking-Nutzer. Die Fragestellung lautete: ?Haben Sie das folgende neue digitale Finanzprodukt bereits genutzt oder können Sie sich vorstellen, es zu nutzen??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.