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Anmoderationsvorschlag:
Vollgelaufene Keller, überschwemmte Gärten und Terrassen und
Autos, die von Sturzfluten weggerissen werden: Schwere Unwetter mit
heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel haben in vielen Teilen
Deutschlands eine tiefe Spur der Verwüstung hinterlassen. Die
Betroffenen fragen sich natürlich jetzt, wie sie ihren Schaden
ersetzt bekommen und wie man sich vor Starkregen schützen kann.
Oliver Heinze hat sich da mal schlau gemacht.
Sprecher: Betroffene sollten auf jeden Fall jetzt erst mal so
schnell wie möglich Ihren Versicherer informieren und mit ihm alles
Weitere besprechen, um den Schaden möglichst klein zu halten.
O-Ton 1 (Alina Schön, 0:18 Min.): "Das heißt, vielleicht
zerbrochene Fenster abdichten oder auch herumschwimmende Gegenstände
beiseite räumen, damit nicht jemand verletzt wird. Darüber hinaus den
Schaden dokumentieren, Fotos machen, die Sachen nicht vorschnell
wegwerfen. Und bei allem gilt: Gefährden Sie sich und andere nicht
selbst, achten Sie auf Ihre Sicherheit. Das hat höchste Priorität."
Sprecher: Sagt Alina Schön, Versicherungsexpertin beim
Versicherungsverband GDV, und erklärt, welche Versicherungen bei
Unwettern mit Starkregen und Überschwemmungen überhaupt greifen.
O-Ton 2 (Alina Schön, 0:20 Min.): "Starkregenereignisse sind in
der Wohngebäudeversicherung nicht automatisch mitversichert. Kunden
müssen sich nach einer Naturgefahrenversicherung, also eine
Elementarschadenversicherung erkundigen und diese abschließen. Beim
Auto ist das anders: Da ist in der Kaskoversicherung automatisch der
Schaden durch ein Hochwasser versichert, sei es in der Teilkasko- als
auch in der Vollkaskoversicherung."
Sprecher: Natürlich kann man sich und sein Eigentum auch durch
bauliche Maßnahmen vor solchen Starkregenereignissen schützen. Auch
da hilft Ihnen Ihr Versicherer gern weiter.
O-Ton 3 (Alina Schön, 0:19 Min.): "Der hat Sachverständige an der
Hand, die Sie beraten können, was Sie denn tun können. Viel wichtiger
ist es aber, sich klar zu werden, dass Ãœberschwemmungen nicht nur an
den Flüssen stattfinden, sondern - wie die letzten Tage zeigen -
überall möglich sind. Von daher rät es sich, sich gegen Naturgefahren
zu versichern mit einer Elementarschadenversicherung."
Abmoderationsvorschlag:
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www.gdv.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Pressekontakt:
Gesamtverband der Dt. Versicherungswirtschaft (GDV)
Herr Christian Lübke
c.luebke(at)gdv.de
Telefon: 030/2020-5910