(ots) -
- Viele Fußballfans machen sich in den kommenden Wochen auf den
Weg nach Frankreich, um vor Ort mit der deutschen Elf zu
fiebern.
- Im Straßenverkehr gelten dort teilweise andere Vorschriften.
CosmosDirekt gibt Tipps, die Autofahrer auf Frankreichreise
beachten sollten.
Europameisterschaft im Nachbarland! Für viele Fußballfans in
Deutschland stand damit das Sommerurlaubsziel 2016 schon lange fest:
Mit in Schwarz-Rot-Gold geschmückten Autos geht es nach Frankreich.
Damit für Reisende, die mit dem Pkw unterwegs sind, auch abseits des
Spielfelds alles rundläuft, hat CosmosDirekt Tipps zusammengestellt.
Titelreife Vorbereitung
Für den Fall, dass es in Frankreich zu einer Panne oder einem
Unfall kommt, gehören für alle Mitreisenden Warnwesten ins Gepäck.
Denn in einem solchen Fall dürfen Insassen - anders als in
Deutschland - das Auto nur mit Warnweste verlassen. Außerdem
empfehlenswert: ein Kfz-Schutzbrief. "Bei vielen Anbietern erstreckt
sich der Leistungsumfang auf ganz Europa - Pannenhilfe oder
Abschleppdienst sind schnell zur Stelle, wenn sie gebraucht werden",
sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Zudem
sollte man immer einen Europäischen Unfallbericht dabei haben. "Er
hilft, nach einem Unfall ein vollständiges Protokoll zu erstellen",
so Frank Bärnhof. In dem Formular werden die Namen aller Beteiligten
und der Unfallhergang erfasst: "Den Unfallbericht am besten in
doppelter Ausführung mitnehmen - für die Gegenpartei gleich mit."
Teure gelbe Karten auf Frankreichs Straßen
Ist alles gepackt, wollen gerade die Fußballfans schnell ans Ziel.
Jedoch sollten sie beachten, dass auf französischen Straßen andere
Tempolimits als in Deutschland gelten. So darf außerorts höchstens 90
km/h und auf Autobahnen maximal 130 km/h schnell gefahren werden. Wer
sein Tempo nicht anpasst, bringt die Urlaubskasse in Gefahr: Denn
anders als in Deutschland kann eine Geschwindigkeitsüberschreitung
von mehr als 50 km/h in Frankreich bis zu 1.500 Euro kosten.
Versteckte Fouls und ihre Folgen
Nur kurz die Lieben daheim anrufen und Bescheid geben, dass das
Ziel erreicht ist - aber erst, wenn der Motor aus ist! Wird man in
Frankreich während der Fahrt mit dem Handy am Ohr erwischt, droht ein
Bußgeld von 135 Euro. Auch sein Navigationsgerät sollte man nicht
gesetzwidrig aufrüsten: Navis mit Radarwarner sind in Frankreich
verboten. Autofahrer, bei denen während einer Verkehrskontrolle einer
dieser technischen Helfer entdeckt wird, riskieren ein Bußgeld von
bis zu 1.500 Euro.
Tooooor!!! - Jubel ohne Reue
Den Weg zum Stadion werden die meisten Fans wahrscheinlich mit der
Metro zurücklegen - und das Auto stehen lassen. So können sie die
Erfolge ihrer Mannschaft ausgelassen feiern. Denn auch Trunkenheit am
Steuer hat in Frankreich schwerwiegendere Konsequenzen als in
Deutschland: Mit 0,5 bis 0,8 Promille Alkohol im Blut zahlen
Autofahrer 135 Euro Bußgeld. Bei über 0,8 Promille müssen sie mit
4.500 Euro Strafe und zwei Jahren Haft rechnen. Und zusätzlich sollte
man in Frankreich wie auch in der Heimat beachten: "Wer betrunken in
einen Autounfall verwickelt wird, riskiert nicht nur seinen
Führerschein, sondern auch seinen Versicherungsschutz", so Frank
Bärnhof.
Junge Fahrer, aufgepasst!
Wer den Führerschein noch keine drei Jahre besitzt, muss sich in
Frankreich an einige besondere Regeln halten: Außerorts darf nicht
schneller als 80 km/h gefahren werden, auf Schnellstraßen liegt das
Tempolimit bei 100 km/h und auf Autobahnen bei 110 km/h. Zudem liegt
die absolute Promillegrenze in den ersten drei Jahren nach
Führerscheinerwerb bei 0,2.
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