Viele Unternehmen stehen vor dem Einstieg in die digitale Transformation oder haben erste Erfahrungen gesammelt. Dabei wurde deutlich, dass die Auswirkungen auf das Unternehmen deutlich ĂĽber die Entscheidung fĂĽr neue technische Systeme hinaus gehen.
(firmenpresse) - Es hat sich als erfolgsversprechend erwiesen, die drei Dimensionen Strategie, Struktur und Kultur von Beginn an in den Fokus zu rücken. Rein Technik-orientierte Diskussionen scheinen der Komplexität des Themas nicht gerecht zu werden. Die zentralen Fragen, welche in den Dimensionen zu klären sind, werden im Folgenden dargestellt. Diese gilt es beim Einstieg in die digitale Transformation aber auch in deren Verlauf immer wieder zu klären.
Strategie: Welche strategische Relevanz hat das Thema fĂĽr unser Unternehmen? Wie wollen wir Digitalisierung strategisch verankern? Welche Chancen und Risiken sehen wir? Welche Dringlichkeit messen wir dem Thema bei?
Struktur: Welche technische Lösungen sind aktuell für uns relevant? Welche technischen Entwicklungen werden erwartet? Sind unsere Zielsysteme geeignet? Sind unsere Führungskräfte in der Lage in der neuen Welt erfolgreich zu agieren? Wie verändern sich die Rollen der Bereiche? Wie müssen wir unsere Zusammenarbeit zukünftig organisieren?
Kultur: Sind wir offen für Neues? Wie gehen wir mit Fehlern und Irrtümern um? Wird Innovation konsequent gelebt? Wie steht es um die „gelebte“ Zusammenarbeit zwischen den Bereichen? Wie ist unsere Haltung gegenüber unseren Kunden? Ist unsere Kultur auf konsequente Entwicklung ausgerichtet?
Die folgenden Artikel, die wir in den nächsten Wochen veröffentlichen erläutern jeweils eine Dimension in ihrer Bedeutung für die digitale Transformation. Dabei gehen wir auf zu klärende Fragestellungen, zentrale Herausforderungen und Ansätze zur erfolgreichen Gestaltung ein.
Wenn sich in einem Unternehmen etwas entwickeln soll, dann braucht es neue Formen der Zusammenarbeit. Unabhängig davon, ob es sich um Umstrukturierungen, IT-Einführungen, Prozessoptimierung, die Einführung und Anpassung von Zielvorgaben, den Umgang mit wachsender Interkulturalität oder die Steuerung von Wachstumsprozessen geht. Die hier notwendigen Anpassungen werden oftmals als Störung des „eingespielten“ Systems wahrgenommen. Nicht selten wehren sich die Menschen im Unternehmen. Sie versuchen, den alten Zustand zu bewahren.
Durch die konsequente Einbindung der Betroffenen, durch das Nutzen im Unternehmen vorhandener Ideen und Kompetenzen bringen wir Entwicklungen in Gang – von innen heraus. Die Lösungen „passen“ zum Unternehmen, was den Transfer in die Arbeitswirklichkeit erheblich erleichtert. Wir durchbrichen bestehende Denkmuster und Strukturen, damit auch unter den neuen Rahmenbedingungen alle Beteiligten ihre Leistungsfähigkeit konstruktiv einbringen.
Seit 1996 realisieren und stabilisieren wir erfolgreich Veränderungsvorhaben, branchen-übergreifend, in unterschiedlichen Unternehmensbereichen, europaweit. Komplementär, interdisziplinär, interkulturell.