Im Freien und in Räumen sollte der mobile Begleiter im Schatten liegen
(PresseBox) - Die Temperaturen steigen und die Sonne brennt: Das macht nicht nur Menschen zu schaffen, sondern auch Smartphones und Tablets. Durch die Hitze können einfache Kunststoffteile des Gehäuses schmelzen und auch die Displays und Akkus können ihren Dienst verweigern. Rita Deutschbein vom Onlinemagazin teltarif.de weiß, wie Hitzeschäden vermieden werden können: "Um Überhitzung von Smartphones oder Tablets zu vermeiden, hilft eine einfache Regel: Raus mit den Geräten aus der Sonne. Nicht nur im Freien, sondern auch in Räumen sollte darauf geachtet werden, dass die mobilen Begleiter im Schatten liegen."
Besonders hoch ist das Überhitzungsrisiko bei Handys und Tablets, wenn die Geräte auf dem Armaturenbrett im Auto liegen. Trotz mäßigen Außentemperaturen kann es hier schnell bis zu 60 oder sogar 70 Grad Celsius heiß werden. Deutschbein führt aus: "Im Auto gilt daher: Das Smartphone oder Tablet am bestem im Kofferraum lagern, da es im Handschuhfach aufgrund der Nähe zum Motor ebenfalls heiß werden kann." Des Weiteren ist es ratsam, dass die Akkus bei Temperaturen von über 40 Grad nicht geladen werden. Zudem sollten die Verbraucher ihre Geräte bei sehr hohen Temperaturen nicht zu stark belasten. Gaming, Navigationsdienste und Co. sollten also nicht verwendet werden, da sich das Gerät hierdurch noch zusätzlich aufheizt. Wer auf seine Gaming-Session nicht verzichten möchte, sollte dies am besten im Schatten tun.
Ist das Gerät doch einmal zu heiß geworden, sollte es ausgeschaltet werden und abkühlen. Alternativ kann auch der Energiesparmodus aktiviert werden, wenn die Nutzer weiterhin erreichbar sein müssen. Deutschbein warnt: "Der Kühlschrank oder gar das Eisfach sind tabu. Besser ist es, das Smartphone oder Tablet im Schatten oder an einem anderen, vor Sonne geschützten, Ort abkühlen zu lassen." Aber nicht nur Hitze kann den Geräten im Sommer schaden, auch am Strand lauern Gefahren. So können sich feine Sandkörner in die Ritzen der Endgeräte setzen oder das Display verkratzen. Deutschbein rät: "Wer auf Nummer sicher gehen will, nutzt daher entsprechende Outdoor-Hüllen, die es für Smartphones und Tablets gibt. Diese wehren auch die kleinsten Sandkörner ab und machen die Geräte sogar wasserfest."
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