(ots) -
Sperrfrist: 07.06.2016 13:00
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Heute ist in Schleswig-Holstein die landesweite Kita-Datenbank in
den Echtbetrieb gestartet. Mithilfe der von Dataport betriebenen
Datenbank können Kitas und Verwaltungen den Bedarf an
Betreuungsplätzen besser planen. Das an die Datenbank angeschlossene
Elternportal enthält Informationen zu Betreuungsangeboten sowie eine
Übersicht freier und frei werdender Plätze. Außerdem können Eltern
über das Internet-Portal ihre Kinder voranmelden. Die verbindliche
Anmeldung geschieht weiterhin vor Ort.
Der Start der Kita-Datenbank folgt auf eine dreimonatige
Pilotphase in den Kreisen Ostholstein, Segeberg und Stormarn. In
dieser Zeit hat Dataport die Funktionen der für die Datenbank
eingesetzten Software "Kita-Planer 2" der Firma Arxes-tolina geprüft
und die Datenbank an die Anforderungen der schleswig-holsteinischen
Nutzer angepasst. Dataport sorgt für den weiteren Betrieb der
Datenbank und betreut die Anwender.
Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport: "Seit August
2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für
ihre über einjährigen Kinder. Umso mehr sind Verwaltungen auf
verlässliche Zahlen für eine bedarfsgerechte Planung angewiesen. Die
Kita-Datenbank senkt den Aufwand bei der Platzvergabe und liefert
notwendige Statistikdaten für den Kita-Ausbau. Je mehr Einrichtungen
und Gemeinden die Kita-Datenbank einsetzen, umso größer ist der
Nutzen für alle Beteiligten."
Ein Bestandteil der Kita-Datenbank ist eine Warteliste. Eltern
melden ihre Kinder oft bei mehreren Kitas an, weil sie sich so
schneller einen Platz erhoffen. Diese Mehrfachanmeldungen erschweren
es Einrichtungen, Trägern und Kommunen, den tatsächlichen Bedarf zu
ermitteln. Die Warteliste erkennt Mehrfachanmeldungen. Das
erleichtert die Platzvergabe für Krippen, Kitas, Horte oder
Tagesmütter und -väter.
Die Kita-Datenbank ist auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft der
kommunalen Landesverbände in Schleswig-Holstein entstanden. Sie
entwickelten gemeinsam mit dem Land Schleswig-Holstein eine Lösung
für eine landesweite Kita-Datenbank. Auch das Unabhängige
Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, Dataport sowie
Experten aus Städten, Gemeinden und Kreisen waren an der Entwicklung
beteiligt.
Bildmaterial (ab 13 Uhr):
http://ots.de/DQqTC
Pressekontakt:
Britta Heinrich
Pressesprecherin
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