(ots) - Den "Mondayblues" gibt es wirklich: 85
Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland starten mit schlechter
Stimmung in eine neue Arbeitswoche. Das zeigt die Studie
"Arbeitsmotivation 2016" der ManpowerGroup Deutschland. Die gute
Nachricht: Viele von ihnen wissen, wie sie den Montagsfrust in den
Griff bekommen - und mit welchen Tricks sie sich auch an den übrigen
Wochentagen für ihren Job motivieren können.
+++ Details zu den Studienergebnissen: http://ots.de/EEw5Y +++
Die gängigste Strategie gegen Montagsfrust lautet Verdrängung. Um
ihre Minidepression am Wochenanfang zu bekämpfen, verfahren 41
Prozent der Deutschen nach dem Motto: "Augen zu und durch". Fast
jeder dritte (32 Prozent) Arbeitnehmer versucht es mit Ablenkung und
macht am Wochenende einen großen Bogen um berufliche E-Mail-Accounts.
Rund jeder Vierte (24 Prozent) setzt auf viel Schlaf und frühes
Aufstehen am Montag, um sich langsam in die Woche vorzutasten.
Am vermeintlich verhassten Montagmorgen selbst kommen
Stimmungsaufheller zum Einsatz. 31 Prozent pushen sich mit der
Lieblingsmusik, 24 Prozent vertreiben die trübe Reststimmung am
Arbeitsplatz beim Schwatz mit Kollegen. Immerhin 15 Prozent kennen so
was wie einen Montagsblues nicht - und starten gutgelaunt und
motiviert in den Tag. "Jeder Mensch braucht ab und an kleine
Motivationsschübe, um nach einem entspannten Wochenende wieder in den
Arbeitsrhythmus reinzukommen - jedoch fällt das den Menschen
einfacher, die die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit sehen und sich mit dem
Unternehmen und der Tätigkeit identifizieren können.", sagt Herwarth
Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der ManpowerGroup
Deutschland.
Auch an den übrigen Wochentagen pflegen fast alle Arbeitnehmer (93
Prozent) ihre festen Morgenrituale. 57 Prozent von ihnen genießen
eine Tasse Kaffee oder Tee, bevor sie das Haus verlassen. Das
ausgedehnte Frühstück gehört dagegen für deutlich weniger (44
Prozent) zu einem guten Start in den Arbeitstag.
Fernseher dominiert den Feierabend
Die Motivation für den Arbeitstag beginnt bereits am Abend zuvor.
Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland schalten nach Feierabend
allerdings nicht ab, sondern ein. Mehr als zwei Drittel der
Beschäftigten lassen sich vom TV-Programm berieseln. Immerhin: Knapp
die Hälfte beschäftigt sich aktiv mit dem Partner oder der Familie,
nur rund ein Drittel kocht, trifft sich mit Freunden oder macht Sport
nach getaner Arbeit. "Besser für die Motivation ist es, wenn Arbeit
und Freizeit nicht als Kontrastprogramme betrachtet werden", sagt
Herwarth Brune. "Wer sich neben der Arbeit seinen anderen
Prioritäten, Leidenschaften und Hobbies, wie etwa Familie, Freunden
und Sport widmet, schafft ganz automatisch eine Balance".
Ãœber die Studie "Arbeitsmotivation 2016"
Die Studie "Arbeitsmotivation 2016" basiert auf einer
Online-Befragung unter 1.040 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Sie wurde im
Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im März 2016 vom
Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt. Die Ergebnisse sind
bevölkerungsrepräsentativ.
Ãœber die ManpowerGroup
Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung
innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in
der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Unter
dem Dach der ManpowerGroup agieren in Deutschland an 360 Standorten
die Gesellschaften Manpower, Experis, ManpowerGroup Solutions,
Proservia, Right Management und die spezialisierten Einzelmarken der
7S Group.
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.manpowergroup.de.
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