(ots) - Tausende von deutschen Touristen und
Fußballfans gehen in diesem Sommer das Risiko ein, gegen französische
Verkehrsregeln zu verstoßen - das ist das Ergebnis der aktuellen
"Driving Abroad Study" 2016 von Enterprise Rent-A-Car, einer Marke
von Enterprise Holdings, dem größten Autovermieter der Welt. Die
Online-Umfrage wurde im Vereinigten Königreich, Frankreich,
Deutschland, Spanien und Irland durchgeführt.
Österreich, Italien und Frankreich sind laut Studie diesen Sommer
die Top 3 Ziele der deutschen Teilnehmer für Auslandsreisen mit dem
Auto. Für 27 Prozent der Urlauber ist die Fußball-Europameisterschaft
der Grund für ihre Reise in die Grande Nation. Auf französischen
Straßen werden dieses Jahr also besonders viele Autofahrer aus
Deutschland unterwegs sein. Die Umfrageteilnehmer im Alter von 18 bis
34 waren dabei diejenigen, die das größte Interesse an dem
Fußballereignis haben.
Wenn es um die französischen Verkehrsregeln geht, wiesen viele
Studienteilnehmer allerdings Wissenslücken auf. Am erstaunlichsten
ist der Fakt, dass 70 Prozent der Deutschen, die eine Urlaubsreise
nach Frankreich planen, die Notrufnummer des Landes nicht kennen.
Über ein Drittel der Befragten (33 Prozent) nahm irrtümlich an, dass
diese 101 lautet, obwohl die korrekte Nummer 112 ist - die europaweit
einheitliche Notfallnummer. 37 Prozent waren sich nicht sicher.
Teilnehmer anderer Nationen waren noch weniger informiert: Zum
Beispiel wussten nur 12 Prozent der Briten, dass die 101 nicht die
korrekte Notrufnummer ist.
Auch andere wichtige französische Straßenverkehrsregeln waren den
deutschen Umfrageteilnehmern nicht bekannt. 60 Prozent der deutschen
Umfrageteilnehmer war nicht bewusst, dass Anrufe über Headsets und
andere Kopfhörer während der Autofahrt nicht erlaubt sind. Teilnehmer
anderer Nationen schnitten bei dieser Frage deutlich besser ab: Rund
60 Prozent der Befragten kannten die richtige Antwort. Mehr als ein
Drittel (37 Prozent) der deutschen Befragten wusste nicht, dass es in
Frankreich illegal ist, im Auto Kopfhörer zu tragen.
Und auch bei diesen Aspekten riskieren deutsche Urlauber, in
Konflikt mit dem französischen Gesetz zu geraten:
- 62 Prozent derjenigen, die dieses Jahr eine Reise nach
Frankreich planen, kannten laut Studie die Vorschrift nicht,
jederzeit ein unbenutztes Alkoholtestgerät im Fahrzeug zu haben
- 9 Prozent der Umfrageteilnehmer wussten nicht, dass sie immer
ein Warndreieck mit sich führen müssen
- 43 Prozent kannten das Gesetz nicht, immer einen Ersatzreifen im
Fahrzeug zu haben
- 68 Prozent wussten nicht, dass es nicht erlaubt ist, innerorts
die Hupe zu benutzen, außer, um einen Unfall zu vermeiden
Wer diese Regeln ignoriert, könnte auf der Stelle Bußgelder
bezahlen müssen. Und 47 Prozent der Teilnehmer gaben an, im Ausland
schon einmal wegen eines Verkehrsdelikts bestraft worden zu sein.
Zudem glaubten viele Studienteilnehmer, die einen Urlaub mit dem
Auto in Frankreich planen, irrtümlich an Gesetze, die es in
Frankreich gar nicht gibt:
- 55 Prozent waren fälschlicherweise der Meinung, dass es
erforderlich ist, ihr Abblendlicht bei jedem Wetter permanent
angeschaltet zu lassen, 18 Prozent waren sich nicht sicher
- 13 Prozent nahmen irrtümlich an, dass sie in Frankreich
verpflichtet sind, bei Reisen über 100 Kilometer einen Kanister
Benzin im Auto zu haben
- 14 Prozent waren der Meinung, dass Autofahrer, die eine
Lesebrille tragen, verpflichtet sind, immer ein zweites Paar im
Wagen mitzuführen
Niels Rathsmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Enterprise in
Deutschland, betont: "Millionen Deutsche machen jedes Jahr Urlaub in
Frankreich - und viele mieten ein Auto, um das Land zu erkunden. In
den kommenden Wochen wird ihre Zahl noch steigen, wenn Urlauber die
Fußball-Europameisterschaft 2016 live erleben möchten. Laut der
"Driving Abroad Study" 2016 von Enterprise Rent-A-Car werden viele
Fans auf dem Weg zu den Austragungsorten auf das eigene oder ein
Mietauto setzen. Umso alarmierender sind die Ergebnisse der Studie,
dass viele Urlauber die französische Straßenverkehrsordnung offenbar
nur unzureichend kennen.
Unkenntnis der Verkehrsregeln vor Ort ist aber ein
Sicherheitsrisiko und jedes Bußgeld belastet die Reisekasse. Wir
raten deshalb dazu, sich im Vorfeld über die Straßenverkehrsordnung
im Urlaubsland zu informieren - das bedeutet keinen großen Aufwand,
kann im Notfall aber entscheidend sein."
Ãœber die Studie:
Die Studie wurde im April 2016 vom Marktforschungsunternehmen
Research Now im Auftrag von Enterprise Rent-A-Car durchgeführt.
Ausgewertet wurden die Aussagen von 1.012 Teilnehmern aus
Deutschland, 1.001 Teilnehmern aus dem Vereinigten Königreich, 1.014
Teilnehmern aus Spanien, 1.006 Teilnehmern aus Frankreich und 501
Teilnehmern aus Irland. Alle Teilnehmer an der Untersuchung waren
Erwachsene und planen, in diesem Sommer im Ausland Auto zu fahren.
Ãœber Enterprise Rent-A-Car:
Enterprise Rent-A-Car ist Teil der in St. Louis (USA) ansässigen
Enterprise Holdings. Enterprise Holdings verfügt über mehr als 9.000
Standorte weltweit und ist gemessen am Umsatz, der Flottengröße und
der Mitarbeiterzahl der größte Autovermieter der Welt.
Seit dem Markteintritt 1997 in Deutschland ist Enterprise
Rent-A-Car stark gewachsen und betreibt heute bundesweit über 160
eigene Standorte mit mehr als 1.500 Mitarbeitern. Weitere
Informationen zu Enterprise Rent-A-Car gibt es unter
www.enterprise.de.
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