(ots) - Die Länder Bremen und Hamburg haben den
deutschlandweit ersten länderübergreifenden Rahmenvertrag zwischen
dem öffentlichen Sektor und Esri, dem Softwarehersteller für
Geoinformationssysteme, geschlossen. Die Länder beziehen künftig über
Dataport, als zentralem IT-Beschaffer, ihre Lizenzen. Die Kooperation
ermöglicht den teilnehmenden Institutionen der Länder einen deutlich
einfacheren und flexiblen Zugang zur Technologie von Esri, außerdem
Serviceleistungen zu günstigeren Konditionen. Die Trägerländer von
Dataport profitieren davon, dass Lizenzverhandlungen künftig
gemeinsam durchgeführt werden können. Zudem zentralisiert Dataport
das Lizenzmanagement, der Verwaltungsaufwand wird deutlich sinken.
Der schon bestehende Landesrahmenvertrag zwischen Hamburg und Esri
wird zunächst um Bremen erweitert. Je nach Projektstand wollen die
Vertragspartner ab 2017 oder 2018 auch die Dataport-Trägerländer
Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein in den Rahmenvertrag aufnehmen.
Zu einem Austausch über das weitere Vorgehen trafen sich die
Vertragspartner Dr. Johann Bizer (Vorstandsvorsitzender Dataport),
Ulrich Gellhaus (Direktor Landesamt GeoInformation Bremen),
Rolf-Werner Welzel (Geschäftsführer Landesbetrieb Geoinformation und
Vermessung Hamburg) und Jürgen Schomakers (Geschäftsführer Esri
Deutschland GmbH) heute in Hamburg. Dr. Johann Bizer,
Vorstandsvorsitzender von Dataport, betont: "Für Dataport als
IT-Dienstleister ist es eine Kernaufgabe, unsere Trägerländer bei
neuen Kooperationen zu unterstützen. Die Kooperation ermöglicht es
den Teilnehmer sich in den Bereichen Leistungsstärke und Effizienz
weiterzuentwickeln. Dieser Vertrag und die geplante Ausweitung auf
andere Bundesländer ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich
Kooperationen über Ländergrenzen hinweg lohnen."
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Britta Heinrich
Pressesprecherin
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