Kulmann Bestattungen in Hamburg stehen für Tradition und Wandel in der Bestattungskultur

Der Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes hinterlässt bei einem Menschen nicht nur eine große Lücke, sondern macht auch zahlreiche Entscheidungen erforderlich. Denn die Bestattung soll nicht nur dem Leben und der Person des Verstorbenen gerecht werden. Sie soll auch den Hinterbliebenen die Möglichkeit zum Abschied und zur Trauer geben

(firmenpresse) - In dieser schweren Situation ist das Bestattungsunternehmen Kuhlmann mit Sitz in Hamburg-Bahrenfeld für Hinterbliebene und auch jeden, der bereits im Rahmen der Vorsorge alle Fragen frühzeitig selbst regeln möchte, ein kompetenter Ansprechpartner. Das schon in der 4. Generation tätige Bestattungsunternehmen hat so den Wandel der Bestattungskultur miterlebt. Dabei waren diese Bestatter immer bemüht, die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen und auch neue Bestattungsformen umzusetzen.
Früher waren traditionell Erdbestattungen sehr verbreitet, bei denen die Beisetzung eines Sarges in einem Grab erfolgt. Für sie entscheiden sich heute immer noch viele Menschen. Wie bei allen Bestattungen erledigt Kuhlmann Bestattungen alle Formalitäten von der Überführung über die Beantragung erforderlicher Urkunden bis zur Grabauswahl, übernimmt die Planung und Durchführung der Trauerfeier einschließlich – religiöser oder weltlicher – Trauerrede und steht auch sonst für alle Fragen und Dienstleistungen rund um den Trauerfall zur Verfügung. Dieser Bestatter ist auf allen Hamburger Friedhöfen zugelassen. Er bietet eine große Auswahl an Särgen an. Sie umfasst klassische Särge aus edlen Hölzern und in verschiedenen Formen, Designsärge und solche mit individueller farblicher und graphischer Gestaltung.

In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Feuerbestattungen gerade in einer Großstadt wie Hamburg so stark angestiegen, dass diese nun den größten Anteil haben. In ihrer ursprünglichen Form wird der Leichnam des Verstorbenen in einem Feuerbestattungssarg verbrannt. Nach dieser Einäscherung erfolgt die Bestattung in einer Urne. Diese kann aus den verschiedensten Materialien sein, unterschiedliche Formen haben oder auch ganz individuell als Airbrush- und Motivurne ausgewählt werden.
Der Ablauf einer Feuerbestattung richtet sich nach den ganz persönlichen Vorstellungen des Verstorbenen und der Hinterbliebenen. So kann eine Trauerfeier vor der Kremierung am Sarg stattfinden oder später an der Urne. In jedem Fall soll auch hier – wie bei der Erdbestattung – die Trauerfeier das Leben des Verstorbenen spiegeln und diesem gerecht werden. Dabei helfen mit Einfühlungsvermögen und Erfahrung die Bestatter von Kuhlmann, sei es bei der Suche nach einer Kirche, Kapelle oder einem anderen geeigneten Abschiedsraum sowie der Dekoration mit Blumenschmuck und Leuchtern, sei es bei dem Ablauf der Feier und der Auswahl eines Redners und der passenden Musik oder sei es auch bei ganz speziellen Wünschen.

Immer größere Bedeutung gewinnt die Seebestattung. Hier wird die Asche nach der Kremierung des Verstorbenen in einer besonderen Seebestattungsurne in speziell dafür vorgesehenen Bereichen im offenen Meer beigesetzt. Die Trauergesellschaft fährt auf einem für diesen Zweck bestimmten Schiff an die Beisetzungsstelle und wohnt der Übergabe der Asche ins offene Meer bei. Dabei erfolgt die Seebestattung nach einer seemännischen Zeremonie. Angeboten werden solche Seebestattungen auf allen Weltmeeren, im hiesigen Bereich an verschiedenen Stellen in der Nord- und Ostsee. Diese Bestattungsart war ursprünglich Seeleuten und Menschen mit einem Bezug zur Seefahrt vorbehalten, ist heute aber für jeden möglich.
Das Bestattungsunternehmen Kuhlmann in Hamburg organisiert Seebestattungen entlang der Nordseeküste und an der Ostsee von verschiedenen Häfen aus für Menschen, die sich der See verbunden gefühlt haben oder aber aus sonstigen persönlichen Gründen diese Bestattungsart wählen. Welcher Beweggrund auch ausschlaggebend ist, der Bestatter organisiert Seebestattungen nicht nur für in Hamburg Verstorbene, sondern auch für Sterbefälle in ganz Deutschland. Immer steht er kompetent mit dem Wissen der Gegebenheiten vor Ort zur Verfügung.

Seit einigen Jahren gewinnen auch naturnahe Bestattungen, bei denen die Urne mit der Asche des Verstorbenen am Fuße eines Baumes beigesetzt wird, immer mehr an Bedeutung. Eine solche kann in einem dafür ausgewiesenen Wald als Waldbestattung oder auch als Baumbestattung auf einem Friedhof erfolgen. Dann werden jeweils mehrere Urnen am Fuße eines Baumes beigesetzt. Eine weitere und bei uns noch sehr seltene Bestattungsart ist die Diamantenbestattung, bei der aus dem in der Asche enthaltenen Kohlenstoff in einem komplexen Verfahren ein Diamant entsteht. Diesen kann man als Schmuckstück tragen oder so bei sich haben.

Allen Bestattungsarten gemeinsam ist, dass sie auf Wunsch auch als anonyme Bestattung durchgeführt werden können. War eine solche in der Vergangenheit vielleicht nur dann üblich, wenn der Verstorbene keine Angehörigen hatte, so hat sich hier die Einstellung der Menschen in der neueren Zeit erheblich verändert. Oft fällt die Entscheidung aus der inneren Überzeugung, dass Gedenken keinen bestimmten Ort benötigt. Noch häufiger ist die Absicht gerade der Verstorbenen, die zu Lebzeiten den Wunsch einer anonymen Bestattung geäußert haben, davon geprägt, den Hinterbliebenen die Kosten und vor allem auch die Mühe und Verpflichtung einer Grabpflege über viele Jahre zu ersparen.

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Datum: 08.06.2016 - 20:45 Uhr
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