(ots) -
Die weiterhin anhaltende Krise der Schiffsmärkte und die erhöhten
regulatorischen Anforderungen an die Schiffsbewertungen werden wie
bekannt zu einem Verlustausweis der Bank führen und eine
Kapitalerhöhung erforderlich machen. Fest steht, dass die Träger
dafür Sorge tragen, dass das Kapital der Bank in einem angemessenen
Umfang intakt gehalten wird. Ãœber die Art und Weise der
Kapitalerhöhung werden derzeit intensive Gespräche geführt. Dabei
wird insbesondere die Einbringung der Anteile der Freien Hansestadt
Bremen in die NORD/LB AöR oder ein Verkauf der Anteile an die NORD/LB
AöR sowie die vertraglichen Gestaltungen inklusive des
Staatsvertrages geprüft. Die erforderlichen Entscheidungen werden bis
Jahresende 2016 umgesetzt.
Bürgermeisterin Karoline Linnert, Senatorin für Finanzen des
Landes Bremen:
"Angesichts der vielfältigen kritischen Berichterstattung der
Medien der letzten Tage ist es den Trägern sehr wichtig, dass die
Bank durch Spekulationen nicht beschädigt wird. Unser gemeinsames
Ziel ist es, die Zusammenarbeit weiter zu verbessern."
Dr. Gunter Dunkel, Vorsitzender des Vorstandes der NORD/LB:
"Wir sind uns einig, dass die Bremer Landesbank weiter ein
aktives, wertvolles Mitglied der NORD/LB-Gruppe bleibt und ihre
eigene Identität behalten soll. Es muss jetzt unverzüglich mit den
Verhandlungen begonnen werden, damit wir ein für alle befriedigendes
Ergebnis bis zum Jahresende erreichen."
Pressekontakt:
Ina Elbin
Pressesprecherin Bremer Landesbank
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