(ots) - Nestlé Deutschland legt Bericht zu
Fortschritten der Initiative "Qualität bedeutet mehr" vor:
- Alle wichtigen Rohstoffe bereits fast vollständig aus
verantwortungsvollem Einkauf
- Zahlreiche Produkte in Bezug auf Nährwerte und Inhaltsstoffe
überarbeitet
- Dialog mit Verbrauchern und kritischen Anspruchsgruppen weiter
ausgebaut
Als größter Lebensmittelhersteller in Deutschland und weltweit
sieht sich Nestlé in einer besonderen Verantwortung gegenüber den
Konsumenten. Die Anforderungen von Verbrauchern und Zivilgesellschaft
an die Unternehmen und an Informationen über Produkte, deren Herkunft
und Herstellungsweise sind deutlich gestiegen. Daher hat Nestlé
Deutschland im Jahr 2012 - gemeinsam mit kritischen Anspruchsgruppen
- Stärken und Verbesserungspotenziale analysiert und das Programm
"Qualität bedeutet mehr" auf den Weg gebracht. Nestlé hat sich
vorgenommen, Produkte und Prozesse zu verbessern und einen offenen
Dialog zu Fortschritten und Herausforderungen führen.
"Durch anerkannte Verbesserungen und offenen Dialog zu
Fortschritten und Herausforderungen wollen wir das Vertrauen der
Verbraucher in unsere Marken verdienen. Transparenz und offener
Dialog auch mit kritischen Organisationen sind eine wichtige
Grundlage für unsere Arbeit."
BÉATRICE GUILLAUME-GRABISCH Vorstandsvorsitzende Nestlé Deutschland
AG
Das Qualitätsprogramm basiert auf dem Grundsatz "Fortschritte
gemeinsam erarbeiten - Erreichtes kommunizieren". Nestlé Deutschland
hat 2015 in allen wichtigen strategischen Handlungsfeldern
Fortschritte erzielt: Im Bereich Ernährung wurden mehr als 200
Rezepturen der Marke Maggi vereinfacht und die
Nährwertzusammensetzung überarbeitet. Fast alle Nestlé-Kinderprodukte
halten die Nährwertvorgaben in Bezug auf Salz, Fett, Zucker und
Kalorien ein. In den Bereich Umwelt- und Ressourcenschutz hat Nestlé
Deutschland 2015 rund 15 Millionen Euro investiert. Im Vergleich zum
Basisjahr 2005 sanken der spezifische CO2-Ausstoß um 38,5 %, der
Energieverbrauch um 37,4 % und der Wasserverbrauch um 62,9 %. Ãœber 90
% der Verpackungen sind mittlerweile für stoffliche Verwertung
(Recycling) optimiert.
Hinsichtlich der sozialen Aspekte in vorgelagerten Lieferketten
hat Nestlé Deutschland 528 direkte Lieferanten auf Einhaltung des
Lieferantenkodex überprüft. Außerdem stammten 2015 die wichtigsten
Rohstoffe wie Kakao, Vanille, Soja, Palmöl und Kaffee nahezu
vollständig aus verantwortungsvollem Einkauf und zum Teil aus
unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsprogrammen.
Über die Fortschritte berichtet Nestlé Deutschland in dem
aktuellen Bericht "Nestlé Deutschland in der Gesellschaft 2015", der
nach dem Berichtsstandard GRI 4 erstellt wurde. Der Bericht
informiert über die Weiterentwicklung des Qualitätsprogrammes und die
Fortschritte in den Handlungsfeldern Ernährung, Beschaffung, Umwelt,
Mitarbeiter und Produktsicherheit. Der Bericht kann online unter
http://www.nestle.de/verantwortung/gemeinsame-wertschoepfung/berichte
abgerufen werden.
Pressekontakt:
Nestlé Deutschland AG
Achim Drewes
Telefon: (0 69) 66 71 - 2757
E-Mail: achim.drewes(at)de.nestle.com