(ots) -
Der STADA Gesundheitsreport zeigt: Die Deutschen gehen zu sorglos
mit der Hautkrebsvorsorge um. Insbesondere die Bedeutung des
Lichtschutzfaktors bei Sonnenmilch ist vielen rätselhaft. Männer
haben dabei noch größeren Nachholbedarf als Frauen.
Am 21. Juni ist "Tag des Sonnenschutzes", der vor allem eines
predigt: Ein Übermaß an ultravioletter Strahlung schädigt die Haut
nachhaltig und kann sogar zu Hautkrebs führen. Viele Menschen gehen
jedoch immer noch zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne um. Das
geht aus dem STADA Gesundheitsreport hervor. Er ist das Ergebnis
einer repräsentativen Befragung unter 2.000 Bundesbürgern zwischen 18
und 70 Jahren.
Falscher Umgang mit Sonnencreme
Demnach kennen 41 Prozent der Bevölkerung die Bedeutung des
Lichtschutzfaktors (LSF) auf Sonnencreme nicht. Interessant sind vor
allem die regionalen Differenzen, denn der Westen scheint sich mit
dem Sonnenschutz besser auszukennen. 61 Prozent nannten die richtige
Antwort zum "LSF 30": "Ich bin dreißigmal länger geschützt als ohne
Sonnencreme". In den ostdeutschen Bundesländern wusste das nur die
Hälfte der Befragten.
Jeder vierte Deutsche denkt dagegen fälschlicherweise, "LSF 30"
sage aus, dass die Sonnenmilch eine halbe Stunde lang wirkt und sechs
Prozent der Bundesbürger fühlen sich gar den ganzen Tag geschützt.
Regelmäßige Hautkrebsvorsorge - für viele Deutsche kein Thema
Ebenfalls wichtig zur Hautkrebsvorsorge sind Untersuchungen beim
Hautarzt. Aber nur jeder Dritte weiß, dass man sich ab dem 35.
Lebensjahr regelmäßig untersuchen lassen sollte. Frauen beschäftigen
sich mit diesem Thema intensiver als Männer. Von den Herren wussten
nur 30 Prozent die richtige Antwort, bei den Damen waren es 42
Prozent.
Trotzdem sei auch das zu wenig, sagt Dr. med. Johannes Wimmer, der
entscheidend an der Erstellung und Bewertung des STADA
Gesundheitsreports beteiligt war. "Hautkrebs ist in vielen Fällen
vermeidbar: Vorsorgeuntersuchungen und der richtige Schutz in der
Sonne sind dabei sehr wichtig. Dass viele Deutsche schon bei diesen
Themen solche Wissensdefizite aufweisen, ist wirklich bedenklich."
"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA
Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei
wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin,
Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle
Informationen zur Initiative und laufenden Projekten sind unter
www.stada.de/initiative zu finden.
Ãœber die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist
weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in
Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1
Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen
bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember
2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.
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