(firmenpresse) - Das europäische Online-Magazin Europolitan (http://www.europolitan.de) analysiert in seinem heute erscheinenden 4-sprachigen Titelbeitrag die gemeinsame europäische Asylpolitik. Für viele Menschen der Dritten Welt ist Europa ein fernes Paradies, wo sauberes Trinkwasser und harte Devisen fliessen. In Europa - erzählt man sich in den überfüllten palästinensischen Flüchtlingslagern, in den brennenden Dörfern von Dharfur und im verarmten Nigeria - leben Menschen alleine in 60m²-Wohnungen, in Frieden, von ihrem Staat geschützt und in Reichtum. Es ist nicht verwunderlich, dass jeder, der die Kraft und den Mut hat, sich aufmacht in dieses verheissungsvolle Land. Jährlich werden es mehr, die diese Reise antreten. Manche lassen auch dabei ihr Leben. Offiziell sind allein seit Anfang 2002 über 1.000 Menschen an den europäischen Grenzen umgekommen. Zudem zeigen die jüngsten Beispiele, dass die Staaten der EU vor einem Dilemma stehen: Wie kann die Union eine gemeinsame humane Asyl- und Einwanderungspolitik entwickeln, ohne sich dabei finanziell, logistisch und auch idealistisch zu übernehmen? Am 5. November 2004 ist ein europäisches Gipfeltreffen in Tampere zu diesem Thema angesetzt. Europolitan präsentiert die Fakten und kommentiert aus gesamteuropäischer Perspektive.